Karl Lauterbach fordert legalen Verkauf von Cannabis und Kokain!

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cannabis kokain freigabe lauterbachDie Legalisierung von Cannabis und anderen Drogen nimmt weiter an Fahrt auf! In Teilen der USA erfreuen sich Kiffer ja schon länger des Privilegs, legal im Coffeeshop Gras kaufen zu können. Diese Freizügigkeit könnte in einiger Zeit vielleicht sogar auch in Deutschland anzutreffen sein – und sich selbst auf "harte Drogen" wie Kokain ausbreiten!

Zumindest scheint das Teil der Vision des hochrangigen SPD-Politikers und Bundestagsabgeordneten Professor Karl Lauterbach zu sein. Der promovierte Gesundheitspolitiker ist nicht nur seit Monaten fast täglich im TV zu bestaunen, zuletzt sprach er sich sogar offen für die stufenweise Freigabe, also den legalen Verkauf, von weichen Drogen aus und gab offen zu Protokoll, dass man auch überlegen müsse, ob nicht andere Drogen wie Kokain nachziehen sollten. Man müsse dies zuerst testen und dann schauen, ob und wie es funktioniert. Eine solch kluge Einsicht von einem Spitzenpolitiker beim Thema Drogen und psychoaktive Pflanzen kommt selten vor.

Konkret sagte das SPD-Schwergewicht:

„Man kann es auf die Formel bringen: Mehr Nachfrage, billigere Preise und weniger Kontrollen.“ Lauterbach plädiert dafür, bestimmte Drogen zu legalisieren. „Das sollte man stufenweise einführen, erst mit leichten und dann mit härteren Drogen. Zunächst für Cannabis und Marihuana, später vielleicht auch für Kokain. Damit sollte man testen, wie das funktioniert.“

Was für revolutionäre Töne aus dem Munde eines Mainstreampolitikers, der hohes gesellschaftliches Ansehen genießt! Es scheint sich immer mehr herumzusprechen, dass der Krieg gegen die Drogen gescheitert ist. In der Realität nutzt das Drogenverbot in erster Linie mafiösen Strukturen, die damit hohe Gewinne erzielen. Auf den Kosten bleibt die Gesellschaft sitzen. Mit einer Legalisierung könnte man den Drogenkauf besteuern und mit den Gewinnen die Gesundheitskosten egalisieren und gleichzeitig der Mafia den Boden entziehen, die mit Drogengeldern auch Waffen- und Menschenhandel finanziert. Unterdessen sorgt die Nutzung des Darknets dafür, dass sich Konsumenten dort Drogen bestellen und damit mafiöse Strukturen unterminieren.

Legal Drogen kaufen? Sogar harte Drogen wie Kokain kaufen soll bald legal sein? Sicherlich ein sehr streitbares Thema, für das beide Seiten gute Argumente vorweisen. Nur in einem breiten Feldversuch, der auf viele Jahre angelegt ist, ließe sich testen, ob die Gesellschaft als Ganzes mit oder ohne Legalisierung besser fährt. Umso löblicher, dass dies nun auch in der Politik anzukommen scheint!

Generell scheint die Geschichte vom Verbot und dem Krieg gegen die Drogen von vielen Ungeheuerlichkeiten gepflastert zu sein. Der folgende Artikel befasst sich damit detailliert und zeigt anhand von seriösen Quellen, dass es vor allem Lügen der Politik waren, die zumindest in den USA für den mehr Schaden als Nutzen stiftenden Krieg gegen die Drogen verantwortlich zeichnen:

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