Die Marihuana Wirkung auf Körper & Geist (Cannabis, Haschisch, Gras)

In diesem umfangreichen Artikel lässt sich wirklich alles Wissenswerte zur Marihuana Wirkung finden!

Sowohl positive, als auch negative Wirkungen von Cannabis werden ebenso behandelt wie Langzeitfolgen und der biochemische Wirkmechanismus dahinter. Es lässt sich daher auch gut als neutrale Grundlage eines Referats verwenden mit vielen Infografiken.

Zu Beginn jedoch eine für manche notwendige Aufklärung über die unterschiedlichen Begriffe:

  • Hanf: Es gibt potenten Rauschhanf („Cannabispflanze“) mit und wirkungslosen Industriehanf („Faserhanf“, etwa zur Papier- oder Textilherstellung) ohne den Hauptwirkstoff THC
  • Cannabis: Meint allgemein alle berauschenden Erzeugnisse der potenten Hanfpflanze (Blüten und Extrakte, wirken beide prinzipiell gleich)
  • Weed, Gras, Marihuana: Alles dieselbe, umgangssprachliche Bezeichnung für die berauschenden weiblichen Blüten der Cannabispflanze (grüne Knospen)
  • Haschisch, Hasch: Sind Extrakte, die aus dem per Sieb gewonnenen und anschließend gepressten Wirkstoff der Cannabispflanze (THC) bestehen (meist von brauner Farbe und harter Konsistenz)

Hier ein Bild zur Veranschaulichung dieser Unterschiede:

Allgemeine Marihuana Wirkung

Die in der Natur einzigartig berauschende Wirkung von Marihuana geht zu einem großen Teil auf das Cannabinoid THC und zu einem kleineren Teil auf andere Cannabinoide wie CBC, CBD und CBN zurück.

Die Cannabis Wirkung ist wie bei anderen Drogen in erster Linie stark abhängig von der Dosierung und aufgenommen Dosis (der Menge an konsumiertem THC). Außerdem spielt Aspekt der Konsumform eine wesentliche Rolle. Geraucht wirkt Marihuana schneller, gegessen dauert der Wirkeintritt länger, der Rauschzustand hält jedoch ebenfalls länger an und wird als intensiver erlebt. Auch innerhalb der Konsummethoden gibt es Unterschiede in der Wirkung. So wirkt Cannabis in der Bong geraucht schneller und heftiger, aber auch etwas kürzer als im Joint.

cannabis wirkung auf das gehirn

Ganz entscheidend bei der Haschisch Wirkung ist zudem das sogenannte Set und Setting. Set beschreibt den innergeistigen Gefühlszustand des Konsumenten vor dem Konsum. Also seine Stimmung, seine Erwartungshaltung und persönlichen Eigenschaften.Das Setting umfasst dagegen die äußeren Rahmenbedingungen. Etwa die Umgebung und den Ort des Konsums, die anwesenden Personen und so weiter. Da die Marihuana Wirkung die vorhandenen Gefühle enorm verstärkt, sollte niemals bei schlechtem Set und Setting konsumiert werden. Ansonsten droht eine negative und als sehr unangenehm empfundene Wirkung. Nicht zuletzt hängt die Ausprägung des Rauschzustandes auch ganz wesentlich von der vorhandenen Toleranz ab. Wer täglich kifft, merkt kaum noch die Effekte wie am Anfang. Diese Aspekte sollte man in einem Cannabis Referat unbedingt erwähnen (zum Beispiel als kurze Auflistung).

Im nächsten Abschnitt seht ihr eine Tabelle zu den unterschiedlichen Wirkspektren von Cannabis im Detail. Doch zunächst wollen wir ganz allgemeine Aspekte der Marihuana Wirkung aufzeigen – sowohl im negativen wie im positiven Sinne.

Positive Marihuana Wirkung

Die als positiv erlebte Marihuana Wirkung umfasst generell folgende Effekte:

  • Gehobene Stimmungslage, Wohlbefinden, mitunter Glücksgefühle
  • Entspanntheit und Relaxtheit, körperliche Anspannung fällt durch die muskelrelaxierende Wirkung ab
  • Unkontrolliertes Gelächter („Lachflash“) und Albernheit
  • Großes Verlangen nach Süßigkeiten, verbesserter Geschmack aller Speisen („Fressflash“)
  • Bewusstseinserweiterte Wahrnehmung (Erkenntnisse und Einsichten, philosophische Überlegungen, sehen alter Zusammenhänge in neuem Licht)
  • Ansteigen der Kreativität und Fantasie
  • Alle Tätigkeiten machen mehr Spaß
  • Intensivierung aller Sinneswahrnehmungen (hören, schmecken, riechen, ..)
  • Zeit scheint sehr langsam zu vergehen
  • Verbundenheitsgefühl zu den Mitmenschen / Mitkonsumenten
  • Schaffenskraft und Ideenexplosion

cannabis wirkung infografik

Negative Marihuana Wirkung

Eine als negativ wahrgenommene Marihuana Wirkung schließt hauptsächlich die folgenden Aspekte ein:

  • Größenwahnsinnige Ideen und Selbstüberschätzung
  • Realitätsverlust
  • Konzentrationsstörung, Schwierigkeit, einen klaren Gedanken zu fassen
  • Schnelles Vergessen eben noch gehörter Dinge, Erinnerungsfähigkeit ist eingeschränkt
  • Paranoides Denken und Wahnvorstellungen
  • Entfremdung von eigentlich vertrauten Freunden
  • Angstzustände, Panikattacken, Horrortrips
  • Trägheit, Faulheit, Unproduktivität
  • Herzrasen, Übelkeit, Kreislaufkollaps
  • Negative Langzeitwirkung von Weed bei Dauerkonsum: Entwicklungsverzögerung, eingeschränkte Denkleistung, Abhängigkeit, Zurückgezogenheit, Interessenverlust etc.

Die Wirkung von Cannabis im Speziellen

Nun widmen wir uns ganz speziell der als positiv und negativ erlebten Cannabis Wirkung auf die verschiedenen menschlichen Bereiche:

  • Denken
  • Gedächtnis
  • Konzentration
  • Wahrnehmung, Empfindung
  • Fühlen
  • Kommunikation, Beziehung
  • Körper, Körpererleben

Die folgende Tabelle zeigt das Funktionsspektrum der Cannabiswirkung in den genannten Bereichen auf:

Cannabis Wirkung positiv Cannabis Wirkung negativ
Verlassen gewohnter Denkstrukturen und –muster; neue Ideen zur Problemlösung oder der Betrachtung auf die Welt; plötzliche Einsichten und Erkenntnisse; kreatives Denken; hinter die Oberfläche der Dinge blicken; andere (oft ehrlichere) Selbstreflektion; philosophische Überlegungen Denken Besessenheit von bestimmten Gedanken; größenwahnsinnige Ideen; Selbstüberschätzung der geistigen Fähigkeiten; Hineinsteigern in fixe Ideen; Fürwahrhalten absurder Gedankengänge; krampfhaftes Finden von Bedeutungen in irrelevanten Aussagen; unzutreffende Feststellungen werden als absolute Wahrheit „erkannt“
Lachen über die Unfähigkeit, sich an etwas 10 Sekunden zurückliegendes erinnern zu können oder den Satzanfang nicht mehr zu kennen; aber auch Auftauchen von längst im Unterbewusstsein verschollener Erinnerungen und neuem Umgang damit Gedächtnis Massive Schwierigkeiten, das Geschehen der letzten Minuten zu rekapitulieren; Kurzzeitgedächtnis ist extrem beeinträchtigt; große Erinnerungslücken können auftreten; eingeschränkte Merkfähig­keit; Sätze können nicht zu Ende gebracht werden; Filmrisse können vorkommen; während des Rausches wahrgenommene Inhalte (z.B. Serien-Episoden) werden vergessen
Wilde Gedankensprünge mit kuriosen und abstrakten Assoziationen; bei manchen auch fokussiertes, kreatives Arbeiten möglich Konzentration Konzentrationsschwierigkeiten; Probleme, zielgerichtet ohne Ablenkung zu denken; unkontrolliertes Gedankenrasen; Zerstreuung trotz gegenteiligem Willen
Sinnesgebiete (Riechen, Sehen, Tasten, Hören, Schmecken) werden sensibler wahrgenommen; Speisen schmecken intensiver und besser; Intensivierung der gesamten auch geistigen Empfindung; vorhandene Stimmungslage verstärkt sich durch die Cannabis Wirkung; Zeitwahrnehmung extrem verzögert; interessante Registrierung von Nebensächlichkeiten; Wahrnehmung und Empfindung Paranoide, selbstbezogene Wahrnehmung von Äußerungen und Verhaltensweisen anderer Menschen; Fehlinterpretation fremden Verhaltens; Realität nicht mehr mitbekommen; Gefangensein im eigenen Film; Überreaktion und Überempfindsamkeit bei eigentlich banalen Dingen; Heißhunger führt zu Gewichtszunahme; Horrortrips möglich
Wohlbefinden bis euphorisches Glücksgefühl; High-Sein; gedämpfte Gefühle; Alltagssorgen verfliegen bzw. relativieren sich; emotionale Gelassenheit; Fühlen Abgestumpftheit gegenüber den wirklichen Gefühlen; Angstzustände; Panikattacken; Verfolgungswahn; Verwirrtheit; Entfremdung; seltener Ich-Auflösung
Gemeinschaftsgefühl; starke Verbundenheit zu allen Mitkonsumenten; Kollektiver Kreis entsteht; Empathie; gemeinsames Gelächter; zwischenmenschliche Harmonie; Kennen und Teilen der Gedanken anderer; auf derselben Welle surfen Kommunikation und Beziehung Gefühl der Ausgegrenztheit; Kontaktverlust; Abgedrehtheit; Schwierigkeit, sich mitzuteilen; Ausbildung von Sozialphobien; Abkapselung von Nichtkonsumenten und dem Umfeld; Isolation
Wie in Watte getaucht; körperliche Entspannung; verlangsamte Bewegung trotz ansteigendem Puls; Gefühl von Leichtigkeit; Coming down; gesenktes Schmerzempfinden; gesteigerter Appetit; bewussteres Körpergefühl Körper und Körpererleben Trägheit; Schwerfälligkeit; „Fett und Breit sein“; Unlust auf körperliche Bewegung; Vermeidung von anstrengenden Tätigkeiten; Übelkeit und Erbrechen; Schwindelgefühle; Gleichgewichtsstörungen; Herzrasen; Kreislaufzusammenbruch

Dies sind die am häufigsten geschilderten Cannabis Wirkungen in positiver als auch negativer Hinsicht. Sie fallen von Konsument zu Konsument verschiedentlich aus und hängen von den eingangs genannten Faktoren ab.

Hier findet ihr noch 2 Infografiken dazu, einmal in deutscher und einmal in englischer Sprache:

Gefahren und Langzeitwirkungen der Cannabiswirkung

Die Gefährlichkeit von Cannabis ist im Vergleich zu anderen illegalen und legalen Drogen als recht gering einzuschätzen. So hat der britische Drogenforscher Dr. David Nutt folgende Gefährlichkeit von Betäubungsmitteln festgestellt:

statistik zur drogen gefährlichkeit

Cannabis landet hierbei auf dem 8. Platz. Mit großem Abstand liegt die Volksdroge Alkohol auf dem ersten Platz, gefolgt von Heroin und Crack. Die Hysterie von der großen Gefährlichkeit Marihuanas ist also recht scheinheilig, bedenkt man, dass die gefährlichste Substanz von allen in Form von Bier und Wein schon für Jugendliche ab 16 Jahren als legale Drogen verkauft werden darf.

Unserer persönlichen Erfahrung nach liegt die Gefahr der Cannabis Wirkung vor allem in dem täglichen Missbrauchspotential, das seine schädlichen Folgen und Langzeitwirkungen erst lange Zeit später offenbart. Zudem ist Haschisch wohl die einzige psychoaktive Droge, die man chronisch konsumieren kann, ohne zwangsweise abzustürzen. So entwickeln nur 5% der Cannabiskonsumenten eine Abhängigkeit.

Besonders für Jugendliche birgt die Cannabis Wirkung hinsichtlich ihres noch unausgereiften Gehirns eine potentielle Bedrohung. Nicht nur entwickelt sich eine Sucht in Jugendjahren viel einfacher und schneller als bei einem Erwachsenen und ihr Suchtgedächtnis wird der Forschung nach unwiderruflich aktiviert (das heißt, wer einmal süchtig von einer psychoaktiven Substanz wurde, wird es bei jeglichem Konsum anderer berauschenden Mittel erneut laut aktueller Wissenschaftsforschung). Auch wird Reifeausbildung des Gehirns verzögert bei regelmäßigem Cannabisgebrauch, die „erhöhte Denkfähigkeit“ wird nach Ansicht einiger Psychiater gehemmt. Die Marihuana Wirkung schlägt sich dann in fehlender sozialer Reife und einer verzögerten Entwicklung nieder.

Fast alle Menschen, die wir persönlich kennen und die seit ihrer Jugend Gras rauchen, hinken im Erwachsenenalter ihren Altersgenossen massiv hinterher. Sie sind lange unselbständig und haben wenn überhaupt erst Mitte bis Ende 20 eine Berufsausbildung abgeschlossen. Vorher folgten viele Studienabbrüche oder Ausbildungswechsel. Manche holen trotz eigentlich hoher Intelligenz erst mit 30 Jahren ihr Abitur nach, ohne zuvor etwas anderes zu Ende gebracht zu haben. Sie haben also 12 Jahre ihres Lebens im Gegensatz zum normalen Werdegang sinnlos verkifft. Die berauschende Cannabis Wirkung lässt dem Konsumenten solche Tatsachen als weniger wichtig oder relevant erscheinen. Er beschäftigt sich losgelöst vom gesellschaftlichen Leistungsdruck und ihren Werten mit anderen Dingen.statistik zur cannabis erfahrung

Prinzipiell lassen sich die negativen Wirkungen von Cannabis auf lange Zeit und die Gefahren des ausdauernden Marihuana Konsums wie folgt darstellen:

  • Dauerhaft chronischer Konsum von Weed beeinträchtigt die kognitive Leistungsfähigkeit: Konzentrationsvermögen, Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit, geistiges Ausdauer etc. sind herabgesetzt (bleibende Schäden am Hirn werden jedoch nicht hervorgerufen wie bei anderen Drogen, etwa Crystal Meths oder natürlich Alkohol)
  • Wird das Marihuana geraucht, so wirkt sich das negativ auf die Lungen aus. Da meisten noch Tabak zusätzlich konsumiert wird, verstärkt sich dieser Effekt. Bei jedem Abbrennen werden karzinogene Stoffe freigesetzt, die bei Inhalation Krebs auslösen können.
  • Verzögerte Entwicklung bei Dauerkonsum in der Pubertät
  • Auslösen von Angsterkrankungen (Sozialphobien, Kommunikationsstörungen)
  • Zurückgezogenheit und Abkapselung von außen; soziale Isolation und Vereinsamung
  • Verschlechterung der schulischen Leistung; Abbruch von Studium oder Ausbildung
  • Allgemeines Desinteresse an Tätigkeiten, Sport oder Hobbies (Amotivationssyndrom)
  • Unselbstständigkeit und Schwierigkeiten „Erwachsen zu werden“
  • Beschränkung des Freundeskreises auf Cannabiskonsumenten („Kifferfreunde“)
  • Herausbildung einer psychischen Abhängigkeit und Suchterkrankung (ob die Marihuana Wirkung auch eine körperliche Abhängigkeit induzieren kann, ist umstritten – wenn, dann nur eine leichte und kaum Vergleich mit der von Opium und anderen Opioiden oder auch Alkohol)
  • Auslösen von Drogenpsychosen und psychotischen Episoden (in der Forschung stark umstritten, ob die Cannabis Wirkung Psychosen tatsächlich direkt auslöst oder nur eine genetische Veranlagung früher zum Ausbruch kommen lässt, als sie ohnehin ausgebrochen wäre – oder ob Marihuana keinen signifikanten Einfluss darauf hat)

Ein weiterer Aspekt der auch gesellschaftlich relevanten negativen Wirkung des Marihuana-Konsums stellt das Thema Verkehrssicherheit dar. Während akute Intoxikation (also spürbare Wirkung) sicherlich unstrittig das Führen eines KFZ verbietet, sieht es beim Konsum am Vortag oder noch länger zurückliegend schon anders aus. Immer wieder ist dies Thema der Rechtssprechung: wie fähig ist ein Autofahrer noch, wenn er am Vortag Cannabis geraucht hat? Oder gar Tage vorher?

Eine Meta-Studie kommt nach Auswertung vieler Studien zu diesem Thema zu folgendem Ergebnis:

Neben den Resultaten epidemiologischer Forschungen sind die Ergebnisse experimenteller Studien die zweite wesentliche Quelle zur Einschaetzung von Gefahren der Cannabiswirkung fuer die Verkehrssicherheit. In experimentellen Studien nehmen freiwillige Probanden Cannabis ein und fahren anschliessend ein Fahrzeug und/oder absolvieren eine Aufgabe an einem Fahrsimulator und/oder Leistungstests, die Relevanz fuer die Fahrtuechtigkeit haben, unter definierten Bedingungen.

[…]

Die Tatsache, dass sowohl nach Rauchen als auch nach oraler Cannabisaufnahme erhebliche Leistungseinbussen nachgewiesen wurden, macht deutlich, dass nach Cannabiskonsum in Abhaengigkeit von der aufgenommenen Dosis und der Zeitdifferenz zwischen Konsum und Fahrt alle fahrrelevanten Leistungen beeintraechtigt werden koennen. In der ersten Stunde nach Rauchbeginn sind dosisunabhaengig und 60 bis 90 Minuten nach oraler Aufnahme von hoeheren Dosen sehr deutliche Leistungseinschraenkungen experimentell nachzuweisen, die viele fahrrelevante Leistungen betreffen. In der zweiten und dritten Stunde nach Rauchen und bis einschliesslich der dritten Stunde nach oralem Konsum sind die Prozentsaetze der Leistungsdefizite gegenueber den Zeiten maximaler Leistungsausfaelle deutlich reduziert. Sie sind jedoch noch immer nicht unerheblich. Sowohl beim Rauchen als auch bei der oralen Cannabisaufnahme liegen fuer mehr als 3 Stunden nach dem Konsum nur noch wenige Studien vor. Bei entsprechend vorsichtiger Analyse dieser Studien deutet sich fuer geringere Dosen ein schneller, weiterer Rueckgang der Leistungsdefizite an. Fuer hoehere Dosen, die in der Praxis ueblich sein duerften, sind auch mehr als 3 Stunden nach dem Konsum noch Leistungsdefizite nachgewiesen. Eine auch nur annaehernd genaue zeitliche Eingrenzung ist wegen der Seltenheit von Untersuchungen und der fehlenden zeitlichen Kontinuitaet nicht moeglich.

Cannabinoide und ihre Wirkungen

Nun folgt eine Darstellung der verschiedenen Cannabinoide und des körpereigenen Cannabinoid-Systems – den Wirkstoffen, welche verantwortlich für die Marihuana Wirkung zeichnen. Dabei wird auch deutlich, warum der THC-Gehalt nicht nur für die Wirkung des Rausches hinsichtlich seiner Stärke, sondern auch für die Höhe des Strafmaßes verantwortlich ist.

medizinische wirkung von cannabinoiden
Unsere Infografik der wichtigsten Cannabinoide und deren medizinische Wirkung

Cannabis ist die bisher einzig bekannte Pflanze, die Cannabinoide herstellt. Auch wenn neuere Forschungen darauf hinweisen, dass andere Pflanzen ebenfalls Phytocannabinoide produzieren (zum Beispiel die Teepflanze oder auch Kava kava), von denen manche Wirkstoffe ebenso am CB1-Rezeptoragonisten andocken.

Stark psychoaktiv wirksame Cannabinoide wurden bisher nur in der Hanfpflanze nachgewiesen und im Gegensatz zu anderen natürlichen Drogen wie Dimethyltryptamin (DMT), Meskalin, Psilocybin, LSD, Morphin etc. enthalten Cannabinoid-Moleküle keine Stickstoffatome, sind also keine Alkaloide. Vielleicht erklärt sich auch deshalb die spezielle sonst nirgendwo auch nur ansatzweise in der Natur anzutreffende Cannabis Wirkung.

Die spezifischen Inhalts- und Wirkstoffe  der Hanfpflanze sind etwa 60 Cannabinoide, organische Verbindungen, in den meisten Fällen mit 21 Kohlenstoffatomen. Cannabinoide sind lipophil, d.h. in Wasser nahezu unlöslich, jedoch in Alkohol, organischen Lösungsmitteln und Fetten (daher lassen sich auch leicht Haschkekse backen). In frischem Cannabis liegen die Cannabinoide als Säureverbindungen vor, die erst durch allmähliche Trocknung „rauchgerecht“ werden. Um eine psychoaktive Wirkung zu entfalten, muss das Wasser also erst entfernt werden. Es können in Abhängigkeit von der chemischen Grundstruktur 10 verschiedene Typen unterschieden werden. Daneben existieren noch einige Mischtypen.

Die 10 Cannabinoiden Grundtypen sind:

► Cannabigerol-Typ (CBG)

► Cannabichromen-Typ (CBC)

Cannabidiol-Typ (CBD)

► -Delta-9-trans-THC-Typ (Delta-9-THC)

► -Delta-8-trans-THC-Typ (Delta-8-THC)

► Cannabicyclol-Typ (CBL)

► Cannabielsoin-Typ (CBE)

► Cannabinodiol-Typ (CBND)

► Cannabinol-Typ (CBN)

► Cannabitriol-Typ (CBTL)

marihuana wirkstoffe heilende wirkung
Unsere Infografik über die heilenden Wirkungen der verschiedenen Cannabinoide

Es ist heute noch unklar, ob es sich bei den beiden Vertretern des Delta-8- THC-Typs um Artefakte handelt, die bei der Isolierung der Cannabinoide durch Isometrisierung aus Delta-9-THC entstanden sind, oder ob es sich tatsächlich um natürliche Cannabinoide handelt. Der -Delta-9-trans-Tetrahydrocannabinol-Typ mit neun Vertretern, kurz Delta-9-THC oder THC genannt, besitzt die wichtigste pharmakologische Bedeutung, die heute auch medizinisch genutzt wird (Therapeutische Verwendung als Mittel gegen Krebs oder Schmerzen).

THC ist auch im Wesentlichen für die psychotropen Wirkungen von Gras verantwortlich. Auch die nicht unmittelbar psychotrop wirkenden Cannabinoide Cannabidiol, Cannabigerol und Cannabichromen üben eventuell therapeutisch nutzbare Effekte aus. Leitcannabinoid des zur Rauschmittelgewinnung genutzten "Drogenhanfes" (Marihuana, Cannabis, Gras, Weed,  Haschisch, Haschöl, …) ist das Delta-9-THC. Leitcannabinoid des zur Faser- und Ölgewinnung verwendeten Nutzhanfes ist Cannabidiol (CBD).

Pharmakologisch wirksam sind die phenolischen Formen der Cannabinoide, die durch kurze Erhitzung aus den in der Pflanze vorwiegend vorliegenden carboxylierten Formen des THC entstehen. Wenn auch die Wirkung von Marihuana und Haschisch nicht durch die THC-Effekte allein erklärt werden, so machen diese Effekte doch den weitaus größten Teil der Gesamtwirkung aus.gras wirkung und risiken infografik

THC-reiches Cannabis wie auch isoliertes THC als Arznei üben vielfältige Wirkungen auf eine Anzahl von Organsystemen aus. Oberhalb der psychotropischen Schwelle verursacht eine Cannabisaufnahme ein gesteigertes Wohlbefinden und Entspannung mit einer Intensivierung normaler sensorischer Erfahrungen. Unerwünschte akute Effekte können Angst und Panikzustände, Herzfrequenzbeschleunigung und Mundtrockenheit sein. Therapeutisch nutzbare Eigenschaften umfassen Schmerzlinderung, Muskelentspannung, Sedierung (Beruhigung), Stimmungsaufhellung, Appetitsteigerung, Brechreizhemmung, Senkung des Augeninnendrucks und Bronchienerweiterung.

Ein anderer Name für das in der Pflanze vorliegende Isomer des Delta-9-THC ist Dronabinol, welches nach dem deutschen Betäubungsmittelgesetz vom Arzt verschrieben werden kann. Neuerdings lässt sich medizinisches Marihuana wegen seiner nachgewiesenen effektiven Wirkung sogar ohne Sonderantrag in Deutschland beziehen. Es bedarf nur eines ärztlichen Attestes.

Cannabinoid-Rezeptoren

Cannabinoid-Rezeptoren sind spezifische Bindungsstellen für Cannabinoide auf Körperzellen. Die meisten bekannten THC-Wirkungen werden über die spezifische Bindung an solche Rezeptoren vermittelt. Nur wenige Wirkungen, wie etwa ein antioxidativer Effekt, sind rezeptorunabhängig.

Es werden heute zwei Cannabinoid-Rezeptoren, der CB1-Rezeptor (oder: Gehirn-Cannabinoid-Rezeptor), und der CB2-Rezeptor unterschieden. Der CB1-Rezeptor wird allein auf Nervenzellen des Gehirns und des Rückenmarks sowie auf peripheren Nervenzellen gefunden, wurde aber auch außerhalb des zentralen Nervensystems nachgewiesen, etwa auf Immunzellen, in Herz und Hoden. Im Gehirn findet sich eine hohe Rezeptordichte in Regionen, die mit Bewegungsfunktionen, mit Emotionen, Assoziationen, der Wahrnehmung und dem Denken assoziiert sind (Basalganglien, Kleinhirn, Hippocampus, limbisches System, Hypothalamus, Hirnrinde).

Der CB2-Rezeptor wurde bisher nur außerhalb des Gehirns gefunden, vor allem auf Zellen des Immunsystems (Milz, Tonsillen, Thymus, Mastzellen, Blutzellen). Er spielt vermutlich eine Rolle bei der Beeinflussung von Immunfunktionen.

1988 wurde erstmals die Existenz eines Cannabinoid-Rezeptoren im Rattenhirn nachgewiesen. 1993 wurde der CB2-Rezeptor entdeckt. Beide Rezeptortypen befinden sich auf der Oberfläche von Zellen und sind durch sog. Gi-Proteine negativ an das Enzym Adenylatzyklase und positiv an die Mitogen-aktivierte Proteinkinase gekoppelt. CB1-Rezeptoren sind auch an Ionenkanäle gebunden und beeinflussen so den Fluss bestimmter Ionen, Kalzium und Kalium durch die Zellmembran.

Der Körper produziert sogenannte Endocannabinoide, die an Cannabinoid-Rezeptoren binden und sich erheblich von der chemischen Struktur der pflanzlichen Cannabinoide des Hanfes unterscheiden. Sie üben im Körper verschiedene natürliche Funktionen aus und werden von der Cannabis Wirkung bei Konsum beeinflusst.

Das Cannabinoid-Rezeptoren-System moduliert die Erregbarkeit und Ansprechbarkeit von Nervenzellen. Eine Vielzahl von Wechselwirkungen mit anderen Neurotransmitter/Neuromodulator-Systemen sind beschrieben, darunter das cholinerge, noradrenerge, dopaminerge, serotonerge, GABA, NMDA, opiode und glucokortikoide System sowie das Prostaglandinsystem. Das Cannabinoid-Rezeptoren-System ist phylogenetisch ein sehr altes System, da es sich nicht nur in Säugetieren, sondern auch in Fischen und wirbellosen Tieren findet.

Die 3 Hauptcannabinoide THC, CBN und CBD

Die hauptsächlichen Wirkungen von Cannabis werden durch die 3 Cannabinoide THC, CBN und CBD ausgelöst. Diese seien im Folgenden genauer vorgestellt.

THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol)

Delta-9-Tetrahydrocannabinol ist der aus pharmakologischer Sicht betrachtet wohl zentralste Wirkstoff der Hanfpflanze, kurz auch THC oder Delta-9-THC genannt. Es zeichnet einerseits für die typischen Marihuana Wirkung  verantwortlich. Andererseits ebenso auch für den Großteil der therapeutischen Effekte als genutzte Medizin. Die Cannabiswirkung im Gehirn wird also überwiegend durch THC hervorgerufen, wobei dutzende Cannabinoide beim Grasrauchen konsumiert werden und einen noch immer nicht gänzlich geklärten Miteinfluss dabei ausüben. Der durchschnittliche THC-Gehalt von Straßengras beträgt circa 10%. In den 80ern waren Prozentwerte von 12 das Maß aller Dinge, während durch gezielte Züchtigungen auf natürlichem Wege heutzutage Hanfsamen angebaut werden können, Werte im 20er-Bereich erreichbar sind. Fälschlicherweise führen dies unsere Qualitätsmedien gerne auf genetische Manipulationen zurück und sprechen von gefährlichem „Gen-Gras“ mit schrecklicher Wirkung. Absoluter Blödsinn! Extra hergestelltes THC-Öl kann Werte von über 90% besitzen.

Die restlichen Cannabinoide haben mit insgesamt einstelligen Prozentpunkten nur geringen Anteil, wobei es auch hier Sorten mit Ausnahmen gibt (siehe CBD). Weshalb Hanf THC produziert, ist noch nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass die psychoaktive Komponente von THC Fressfeinde wie Schnecken und Rehe ebenso verscheucht, wie der dadurch entstehende bittere Geschmack.

Außerdem wird THC eine UV-Licht abweisende Eigenschaft zugeschrieben, sodass Hanf auch in großen Höhen problemlos wachsen kann. Da THC allerdings in relevantem Maß nur durch die weiblichen Pflanzen nach einer längeren Wachstumsdauer produziert wird, bleibt der Hintergrund weiterhin unklar. Unklar ist auch, inwiefern die Wirkung und Einnahme von THC während der Jugendzeit schädliche Einflüsse auf das Gehirn entfaltet, die Entwicklung verzögert oder gar Psychosen (mit)auslöst. Erfahrungen zeigen, dass zumindest eine gewisse Reifehemmung bei einigen jugendlichen Dauerkiffern zu beobachten ist.

THC ist ebenfalls relevant bei der Höhe der Strafe für BTMG-Vergehen, denn hier entscheidet der THC-Gehalt in Gramm über das Strafmaß. Ist dieser höher als 7,5g, so ist man einem Verbrechen schuldig und wird mit nicht unter einem Jahr Freiheitsstrafe (wenn auch zur Bewährung möglich) bestraft. Das Ganze ist eine simple Rechenaufgabe: Eine 3m hohe Outdoorpflanze wirft schon mal ihre 150g trockenes Marihuana ab. Bei einem geschätzten THC-Gehalt von 8% wären allein dies 12g reines THC! Allerdings wird der Eigenbedarfsgrower nicht sofort mit Gefängnis bestraft, wenn gleich ein solcher Eintrag im Führungszeugnis arbeitsrechtliche Konsequenzen haben kann (Bewerbung, Ruf, …).  THC kommt in für den Weed Konsum relevanten Mengen ausschließlich in der weiblichen Cannabispflanze vor. Daher sortieren Hanfzüchter die männliche Hanfpflanze sofort beim Erkennen aus, sodass sie nicht die weiblichen Blütenstände befruchtet und die Ernte vernichtet.

CBN (Cannabinol)

Cannabinol gehört zu den 3 Hauptcannabinoiden, wird allerdings von der Pflanze selber nicht produziert, sondern entsteht erst als Abbauprodukt (Oxydationsprodukt) von THC während des Trocknungsvorgangs nach der Ernte, bei dem die als Säureverbindungen vorliegenden Cannabinoide durch Wasserentzug psychoaktiv werden. CBN ist dabei maßgeblich für die krampflösende (muskelrelaxierende) Gras Wirkung verantwortlich.

CBD (Cannabidiol)

CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, das mengenmäßig wichtigste Cannabinoid im Nutzhanf und eines der 3 Hauptcannabinoide der Cannabispflanze. Es wirkt den psychogenen Wirkungen des THC entgegen und entfaltet ebenfalls einige arzneilich nutzbare Effekte wie vor allem anti-epileptische, angstlösende und antipsychotische Wirkungen. Reines CBD hat keine unmittelbar wahrnehbmare psychotrope Wirkung wie Cannabis. Erst mit THC zusammen kann es dessen Wirkung potenzieren oder verringern. Einige Cannabissorten enthalten einen höheren Anteil an CBD als THC und sind so medizinisch besonders interessant.

Neuerdings hat sich rauschfreies CBD-Öl als legale Arznei verbreitet. Es bekämpft Schmerzen und Ängste und wird von einigen als Allheilmittel betrachtet. Bis Oktober 2016 konnte man sich ohne Rezept CBD-Öl bestellen. Seitdem kann man an die CBD Wirkung nur noch gegen ärztliches Rezept gelangen, wobei kaum ein Arzt die ihm unbekannte Substanz verschrieben wird. Im hier empfohlenen ausländischen Shop und Branchenführer kann man jedoch nach wie vor rezeptfrei CBD-Öl kaufen.

Endocannabinoide und Endocannabinoid-System – ermöglichen die Marihuanawirkung erst

Wie oben kurz angeschnitten, bezeichnen Endocannabinoide Substanzen, die vom Körper selbst (-endogen) gebildet werden und an Cannabinoid-Rezeptoren andocken. Es scheint, als habe dieses Endocannabinoid-System des Menschen Einfluss auf dessen Wohlbefinden und Gefühlswelt und ermöglicht zudem auch erst die klassische Cannabis Wirkung im Gehirn – ist aber noch lange nicht genügend erforscht.

Andere Bezeichnungen sind "endogene Cannabinoide" oder "endogene Cannabinoid-Rezeptor-Liganden". Da sie eine gänzlich andere chemische Beschaffenheit als die pflanzlichen Cannabinoide aufzeigen, hat sich der Terminus „Endocannabinoid“ erst allmählich etabliert. In wissenschaftlichen Fachdiskussion ist diese Begrifflichkeit seit Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts allgemein üblich geworden. Die Halbwertszeit der bislang entdeckten Cannabinoid-Rezeptoragonisten liegt bei nur wenigen Minuten. Damit liegt sie deutlich unter der Halbwertszeit  von pflanzlichen Cannabinoiden. Eine relativ kurze Wirkdauer ist charakteristisch für körpereigene Bindungsstoffe für Rezeptoren.

Das erste Endocannabinoid wurde 1992 beschrieben, chemisch ein Amid der Fettsäure Arachidonsäure. Das chemisch als N-Arachidonylethanolamid (AEA) charakterisierte Molekül wurde von den Entdeckern Anandamid getauft, von „ananda", dem Sanskrit-Wort für Glückseligkeit, und dem Amid-Antcil des Moleküls. Funfact: Ananda war der Überlieferung nach einer der Hauptschüler des Buddha. Anandamid bindet an den CB1- und den CB2-Rezeptor, an den zweiten allerdings schwächer.

wirkmechanismus des endocannabinoid systems

Vielfältige Verwendung von Hanf

Die Verwendung von Hanf ist äußerst vielseitig und beschränkt sich bei weitem nicht nur auf die berauschende Cannabis Wirkung. Dies sollte man in einem etwaigen Schüler-Referat unbedingt erwähnen! Aus Cannabissamen wird hochwertiges Hanföl produziert, das als einziges Nahrungsmittel der Natur alle für den Menschen 24 essentiellen Aminosäuren beinhaltet. Dieses Öl dient neben dem Verzehr als technisches Beiprodukt in Farben, Reinigungsmitteln, Schmierstoffen etc.

große cannabis pflanzen auf dem balkon
Große Cannabispflanzen auf dem Balkon

Die Faser des Hanfes gilt als extrem robust und widerstandsfähig. Sie eignet sich für starke Textilien, Seile, Netze, Segeltücher, Teppichgewebe, Arbeitskleidung und sogar als Baumaterial (Spanplatten, Wärmedämmung, Faserzementplatten, Dichtungsmaterial etc.). Zudem als hochwertiges Tiereinstreu vor allem Papier.

Der Rauschhanf eignet sich aufgrund seiner spezifischen Wirkung für eine Reihe an Verwendungen. Einerseits als Genussmittel. Aber auch als Cannabisöl gegen Krebs wie das von Rick Simpson oder generell als Arzneimittel zur Linderung von Schmerz, Krampf, Appetitlosigkeit, Unruhe, Schlafstörung, Nebenwirkungen bei der Chemo-Therapie. Das Rick Simpson Öl soll ja als wahres Wundermittel gegen Krebs wirken und schon viele medizinisch aussichtslose Fälle gerettet haben.

verwendungsmöglichkeiten der hanfpflanze
Bevor wir nun dezidiert auf die Cannabis Wirkung eingehen, seien zuvorderst wirkungsgleiche Alternativen genannt. Wichtig: Wir fordern keineswegs zum Kauf oder Konsum von Drogen auf! Bitte bleibt nüchtern und betrachtet die Informationen als das, was sie sind: reine Theorie.

Ersatz Marihuana kaufen mit starker Wirkung – ein neuer Trend?

Anstatt sich echtes Marihuana zu kaufen, gehen scheinbar immer mehr Cannabiskonsumenten dazu über, auf sog. „Räuchermischungen“ mit gleicher oder noch stärkerer Wirkung als Cannabis umzusteigen. Solche Kräutermischungen entstammen der Gruppe der „Legal Highs“ und basieren auf synthetischen Cannabinoiden. Daher haben sie eine gleichwertige und meist sogar noch viel intensivere Wirkung als originales Gras. Sie sind allerdings noch nicht sonderlich erforscht und daher gelten ihre Nebenwirkungen als mindestens so wie beim normalen Cannabis auch.

Beim folgend verlinkten europaweiten Marktführer kann man den auch „Spice“ genannten Cannabis Ersatz seriös und sicher bestellen. Da dieser jedoch meist viel stärker wirkt als richtiges Weed, muss man bei der Dosierung gut aufpassen!

Folgend die beliebtesten Cannabisersatzprodukte dieses Shops:

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(Preise: Stand 2020, eventuell marginale Änderungen heute möglich)

Im Vergleich zu normalem Marihuana fällt nicht nur die Wirkung dieser Spice Kräutermischung bedeutend stärker aus. Auch die Dosierung muss viel niedriger angesetzt werden. Teilweise reichen schon wenige Krümel aus! Dadurch hält sich 1 Gramm natürlich wesentlich länger als bei typischem Gras. Unbedingt aufpassen und mit nur sehr wenig beginnen, da wirklich hochpotent!

Andere auf solchen Research Chemicals basierende Ersatzdrogen wären Partydrogen der MarkeBadesalz“. Diese fungieren als gleichwirkende Alternative zu Extasy (MDMA) oder Amphetamin (Pep). Seit November 2016 sind diese jedoch nicht mehr alle 100% legal zu kaufen, wenngleich sie aus dem hier verlinkten Shop aufgrund penibler Einhaltung der aktuellen Rechtslage dennoch nach wie vor legal geliefert werden und auch stets ankommen. Der Grund: Es gibt keine großen Zollkontrollen mehr innerhalb der EU und Rauschmittelspürhunde können diese Designerdrogen nicht aufspüren.

Interne und externe Links

Dieser Text sollte keine offenen Fragen mehr zur Marihuana Wirkung und den Effekten von Haschisch offen gelassen. Falls doch, so nutzt die Kommentarfunktion. Als weiterführende Lektüre empfehlen wir folgende internen und externen Links.

Externe Links zum Thema Haschisch Wirkung sind:

Gute wissenschaftliche Studien zur Wirkung von Cannabisprodukten wie Marihuana oder Haschisch sind:

Interne Links zum Thema Cannabis allgemein:

Interne Links zur Wirkung von anderen Drogen:

Interne Links zum Marihuana Ersatz Räuchermischung (der Spice Kräutermischung):

 

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