Männliche & Weibliche Hanfpflanzen: Erkennen und Verarbeiten

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Die männliche Hanfpflanze stellt für die meisten Grower beim Cannabis Anbau ein großes Ärgernis dar, da nur weibliche Cannabispflanzen den gewünschten Rauschhanf liefern.

Banner hanfsamen kaufen der Sorte white widow im Shayana Drogen Online ShopMännlicher Hanf kann nämlich die Cannabis-Ernte in qualitativer wie quantitativer Hinsicht komplett vernichten – sei es durch niedrigeren THC-Gehalt oder einer geringen Erntemenge getrockneten, versamten Weeds. Aus diesem Grund werden männliche von weiblichen Hanfpflanzen in aller Regel sofort nach ihrer Identifizierung entsorgt oder zumindest strikt getrennt. Doch man kann die Männchen tatsächlich noch verwerten und muss sie nicht zwangsvernichten.

In diesem Artikel informieren wir euch kurz und bündig über alles Wissenswerte zu diesem Thema:

  • Wie erkenne ich möglichst früh eine männliche Hanfpflanze und kann sie von den weiblichen unterscheiden?
  • Kann man männliche Hanfpflanzen legal kaufen und anbauen?
  • Worin besteht der (optische) Unterschied zur weiblichen Hanfpflanze und wie erkennt man ihn als Anfänger?
  • Welche Faktoren entscheiden über das Geschlecht beim Hanf?
  • Wie vermeide ich maskuline Pflanzen beim Hanf anzubauen?
  • Kann man neben weiblichen auch männliche Cannabispflanzen verwerten?
  • Wenn ja, wie geht das und was kann man mit ihnen noch anfangen? (kleiner Tipp vorab für Anfänger: entsorgt die Männchen lieber, bevor sie die Ernte vernichten!)

Diese grundsätzlichen und viele sich daran anschließenden Fragen werden wir im Folgenden pointiert und für jeden Homegrow Anfänger leicht verständlich beantworten. Die gute Nachricht: Ja, männlichen Hanf kann man verwerten und zum Beispiel zu potenter Haschischbutter verarbeiten. Außerdem noch eine gute Nachricht: weiblichen Hanf von männlichem zu unterscheiden ist kinderleicht und sollte jedem gelingen. Man muss nur früh genug und ständig nachschauen, sodass sie sich nicht befruchten und aus Versehen Hanfsamen statt potente Grasblüten ausbilden.

Die besten Hanfsorten und Cannabis Ersatzmischungen

Vorab aber der Hinweis: Wenn du dich zwar schon schlau machst über das Anbauen von Marihuana, selber aber noch keine Hanfsamen besitzt, erklären wir hier welche Samen man sich für welchen Zweck am besten in welchem Shop sicher kauft. Ersatzweise folgend eine kurze Auflistung der 3 beliebtesten Hanfsamen zum Bestellen beim Marktführer dem Amsterdamseedcenter:

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Die männliche Hanfpflanze

weiblichen und männlichen hanf erkennen anhand dieser beispielbilderBetrachten wir sowohl die weibliche als auch die männliche Hanfpflanze als Botaniker, so ist die Zweigeschlechtigkeit (auch Diözie oder Zweihäusigkeit genannt) neben der Einzigartigkeit der THC-Produktion eine der herausstechenden Eigenschaften des Hanf. Das bedeutet, eine normale (also nicht feminisierte, s.u.) Plant (= englisch) bildet bei einer Chance von 50% entweder männliche oder weibliche Blütenstände aus.

Während die männlichen Hanfpflanzen kaum THC ausbilden, sondern Pollensäcke zur Bestäubung, bilden die weiblichen Cannabispflanzen die begehrten, THC-reichen Blütenstände aus (das begehrte „Gras“ oder auch „Weed“).

Erreichen jedoch auch nur geringste Pollen der männlichen Cannabispflanze durch den Wind oder per gezielter Bestäubung die Stempel der weiblichen Marihuana Pflanze, so entstehen in der Folge Hanfsamen. Das heißt, ab diesem Zeitpunkt der Befruchtung werden die neuen Hanfblüten der weiblichen Hanfpflanze weniger intensiv ausgebildet – weil die Produktion von Hanfsamen dann zur Hauptaufgabe der Pflanze wird, was sie ja von Natur aus eigentlich auch ist. Dadurch stagniert auf der einen Seite die Entwicklung des Tetrahydrocannabinol (THC), während gleichzeitig auf der anderen Seite die weibliche Weedpflanze keine nennenswerten Blüten mehr produziert.

In der Konsequenz bedeutet dies, dass männliche Hanfpflanzen die Ernte versauen: kaum Wirkstoffgehalt bei niedriger Erntemenge und von Hanfsamen gespicktem Marihuana. Solch „versamtes“ Marihuana kann man auch nicht mehr rauchen, da Cannabis Samen beim Kiffen eklig schmecken, laut puffen und knacken beim Verrauchen. Solcherart Weed kann man nur noch zu Hasch verarbeiten oder die Hanfsamen mühsam heraussortieren.

Banner hanfsamen kaufen der Sorte lemon haze im Shayana Drogen Online ShopDaher werden männliche Hanfpflanzen beim Homegrow stets entfernt und sind insbesondere bei unerfahrenen Cannabis Züchtern hoch gefürchtet.

Das als erste allgemeine Einführung in die grundlegende Vermehrung der weiblichen und männlichen Cannabis Pflanzen. Übrigens heißt Hanf botanisch korrekt Cannabis Sativa Linné (lateinisch) und leitet sich ab von Sativa (= das Gewöhnliche) und Linné (= neuzeitlicher Entdecker bzw. wissenschaftlicher Beschreiber von Hanf). Wir haben gelernt: Männlicher Hanf kann den Anfänger beim Hanf anbauen vor große Probleme stellen. Daher schauen wir uns nun folgend an, wie man maskuline Pflanzen erkennen kann.

Männliche Hanfpflanzen erkennen

Da für einen Durchschnittsgrower maskuliner Hanf von akutem Desinteresse gezeichnet ist, er ihn aber dennoch zu Beginn identifizieren muss, stellt sich die Frage: Wie eine männliche Hanfpflanze erkennen?

Fängt ein Cannabisgewächs zu Beginn der Blütephase an, kleine runde Kügelchen an den Nodien auszubilden – das nennt sich Calyx (Blütenkelch) – handelt es sich wohl um eine männliche Hanfpflanze. Öffnet sich diese runde Kugel, so hängen dann die Stamen (Staubbeutel) an den Filamenten (Staubfäden) heraus und sondern schließlich den Blütenstaub ab. Die Staubbeutel sehen aus wie kleine Bananen, solche sofort entfernt müssen bei Erkennen (haben sie sich aber erst einmal geöffnet, ist es schon zu spät und der Pollenstaub trat aus)! Daher müssen wir männliche Cannabispflanzen möglichst früh erkennen und entsorgen.

Männliche Hanfpflanzen fangen meist früher an zu blühen, als ihr weibliches Pendant. So kann der Blütenstaub aus den Pollensäckchen durch Luftübertragung rechtzeitig in den Stempeln der weiblichen Blüte landen, um dort schließlich die Hanfsamen auszubilden. Die Natur ist schon clever! Bei diesem Befruchtungsvorgang können die Pollen des Männchens kilometerweit getragen werden, wobei Entfernungen von über hundert Metern die Befruchtungschancen sukzessiv verringern. Es soll aber schon vorgekommen sein, dass eine männliche Hanfpflanze ihren Pollen aus Marokko über das Mittelmeer bei Gibraltar auf die iberische Halbinsel per Wind übertrug und so neue Cannabissorten dort hervorbrachte. Dieses Beispiel zeigt uns, dass maskuliner Hanf auch Outdoor über große Entfernungen weibliche Cannabis Pflanzen bestäuben kann.

Da der THC-Gehalt der männlichen Hanfpflanze sehr gering ist (rauchen nicht möglich), kann sie eigentlich nur als Helfer zur Produktion von Hanfsamen und natürlich neuen Cannabis Sorten benutzt werden (größere Reste können auch zu Haschisch oder Grasbutter verarbeitet werden, siehe unten). Maskuliner Hanf ist also sehr uninteressant für den Drogenkonsumenten. Wenngleich eine Verwendung als Backware in Betracht käme, sollte eine männliche Pflanze nach Entdeckung sofort entfernt werden!

Nur wer absolut sicherstellen kann, dass eine solche Plant bei ihm keine Möglichkeit hat mittels Pollen zu den weiblichen Cannabispflanzen zu gelangen, kann sie fertig growen. Dies kann zum Beispiel dann der Fall sein, wenn man die männlichen Cannabis Pflanzen im Garten anbaut, während die weiblichen Plants Indoor in der Growbox stehen. Aber auch hier muss man Sorge tragen, dass keine männlichen Pollen auf die weiblichen Hanfpflanzen übertragen werden – etwa weil man vorher den blühenden maskulinen Hanf Outdoor mit den Händen berührte und dann in den Growschrank schaut und den Staub mit hineinträgt aus Versehen.

Kannst du all das sicher kontrollieren? Für diesen Fall haben wir weiter unten Möglichkeiten aufgelistet, wie man männliche Hanfpflanzen verwerten und was man noch so alles aus ihnen machen kann (wie Haschisch herstellen, Cannabis Öl, Gras Butter etc.).

Aber nochmals: Männlicher Hanf sollte jeder Homegrow Neuling unverzüglich wegschmeißen, so verlockend es sich auch anhört, männliche Pflanzen weiterzuarbeiten.

Wie sehen männliche Cannabispflanzen aus?

Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Worte. Und mehrere Bilder viel mehr als eines. Daher erleichtern wir euch das Erkennen eurer Hanfpflanze und listeten bereit einige Fotos mehrerer männlicher Cannabispflanzen als Bilder auf. Dabei entstammen die Fotos unterschiedlicher Cannabis Sorten, um der Heterogenität der Hanfpflanzen gerecht zu werden (wenngleich männliche Hanfblüten prinzipiell immer gleich aussehen, nicht aber die dazugehörige Plant was Aussehen und Wuchsverhalten betrifft – eben sortenabhängig verschieden). Unten finden sich dann direkte Vergleichsbilder von männlichen und weiblichen Pflanzen.

Folgend eine zusätzliche Nahaufnahme, wie männlicher Hanf zu Beginn der Wachstumsphase aussieht:

Ist männlicher Hanf eigentlich legal?

Viele Laien stellen sich berechtigt die Frage, ob die männliche Hanfpflanze legal ist. Schließlich produziert sie quasi kein THC. Doch leider ist auch sie verboten und nicht legal anzupflanzen! Ebenso wie rauschfreier Industriehanf darf man diese nur mit einer Ausnahmegenehmigung anbauen. Schließlich kann meist erst eine genaue Laboruntersuchung klären, ob es sich um Rausch- oder Industriehanf handelt. Und bis zu einem gewissen Wachstumsstadium sehen alle Pflanzen gleich aus.

Die Weibliche Hanfpflanze

Alle berauschenden Cannabisprodukte wie Gras, Haschisch oder Öl stammen nicht von der männlichen Hanfpflanze, sondern von der weiblichen Marihuana Pflanze (speziell ihrer Hanfblüten). Wenn sich der Tag und die Nacht in etwa gleichen (12 Stunden hell, 12 Stunden dunkel), bekommen die weiblichen Cannabis Pflanzen das Signal zur Herausbildung von Blütenständen, die sich zu Beginn als kleine weiße Fäden an den Nodien äußern.

Diese Fäden sind eigentlich dazu da, um damit den Pollen der männlichen Hanfpflanze zur Samenproduktion aufzugreifen oder abzufangen. Diese männlichen Pollen können übrigens auch vom Menschen auf der Haut oder Kleidung übertragen werden, weshalb bei getrennter Haltung von weiblichen und männlichen Pflanzen das Arbeiten mit Handschuhen ebenso wie ein Kleiderwechsel zu empfehlen ist. Der Blüteimpuls der weiblichen Hanfpflanze kann schon durch wenige Bestäubungen von einer männlichen Cannabispflanze unterbrochen werden!

Um dauerhaft den Platz in der Indoor Growbox sinnvoll mit ausschließlich weiblichen Hanfpflanzen zu nutzen, ist die Verwendung von Stecklingen unvermeidbar – oder aber man kauft feminisierte Hanfsamen, was langfristig aber zu teuer ist. Während der Blütephase bildet die weibliche Marihuana Pflanze nicht nur unvergleichlich mehr THC als ihr männlicher Kollege in den Harzdrüsen aus, sondern ist auch im Größe- und Massewachstum dem Mann klar überlegen. Aber um Missverständnissen entgegenzuwirken: Eine männliche Hanfpflanze produziert zwar auch geringe Mengen des Rauschmittels THC, eignet sich jedoch in keinster Weise für den direkten Konsum. Was genau man aber alles mit maskulinen Marihuanapflanzen anstellen kann, wird unten ausführlich erörtert. Der Homegrow Neuling sollte ihn aber sofort ausreißen um die Weed Ernte nicht zu gefährden!

Nach etwa 2 Monaten Blütezeit wird die weibliche Hanfpflanze schließlich geerntet, indem die Blüten von allen Blättern durch „Maniküre“ mit einer Schere entfernt werden. Dies ist ein sehr aufwendiger Prozess, muss aber erfolgen, soll das Weed letztlich schön duften und das individuelle Aroma ausbilden. Die Hanfblätter können als Erntereste noch zu potentem Haschisch verarbeitet werden.

Folgend noch 3 ansehnliche Bilder von weiblichem Cannabis in der Blüte, sowohl indoor als auch outdoor:

Die Zwitter Hanfpflanze

Hanfpflanzen mit männlichen und weiblichen Merkmalen vom Typ Zwitter (Hermaphrodit) sind unter Cannabisgärtnern wohl der ärgerlichste Fall. Sind die ersehnten weiblichen Blütenstände wie gewünscht vorhanden, bilden sich unter ganz speziellen Umständen auf der gleichen Plant plötzlich männliche Pollensäcke heraus! Werden diese entfernt, wachsen sie (an anderer Stelle) nach und bestäuben manchmal unbemerkt die ganze Ernte. Eine Zwitter Cannabispflanze muss daher also auch genauso wie eine männliche Hanfpflanze immer auf der Stelle entsorgt werden. Nachkommen durch Hanfsamen aus ihr werden auch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit zwittern und sind damit wertlos (habe ich selbst leider in einem Outdoor Grow feststellen dürfen).

Hanf Zwitter entstehen beim Indoor-Growing meist durch Stress, also Fehler durch den Züchter. Wird bspw. der Nachtzyklus durch spontanes Öffnen der Tür des Growschrank unterbrochen, kann die eigentlich weibliche Hanfpflanze beginnen, Pollensäcke einer männlichen Pflanze auszubilden. Aus evolutionsbiologischer Sicht mag dies ein großer Vorteil sein, da so die Fortpflanzung trotz „drohender Gefahr“ durch spontan wechselnde Umwelteinflüsse (Lichteinfall während der Nachtphase) gewährleistet wird. Schließlich wird der Cannabispflanze damit das Signal gegeben, womöglich nicht mehr erfolgreich ihrer biologischen Bestimmung (Reproduktion) nachkommen zu können. In der Folge wendet sie den „Trick“ an und bildet männliche Geschlechtsmerkmale aus.

Für den Grower ist dies allerdings sehr ärgerlich, da eine eigentlich erntereife, halbfertige Hanfpflanze plötzlich männliche Pollen ausbildet und damit defacto wertlos wird (sofortige Ernte ist Pflicht!). Bei entsprechendem Platz kann man solch eine Pflanze zu Ende growen und schließlich noch Essbares (oral konsumiertes Cannabis) aus dem versamten Weed machen (oder alle rauspulen…). Diese Möglichkeit hat aber quasi kein Indoorgrower ohne eigenen Garten. Daher entweder noternten (Haschisch kann man immer noch aus Zwitter Hanfpflanzen machen) oder Outdoor in der Wildnis fertig wachsen lassen.

Dass manche Cannabis Pflanzen im letzten Blütedrittel zur vereinzelten Ausbildung von „Bananen“ neigen, ist dabei nicht weiter schlimm. Denn in der Regel sind späte Zwitter selten fruchtbar, frühe hingegen fast immer! Im Zweifelsfall aber immer sein Problem in einem der vielen deutschen Grow-Foren als Frage und mit Bild stellen. Dort kann man sich sicher erkundigen, ob die Hanfpflanze weibliche oder gar weibliche UND männliche Geschlechtsteile ausgebildet hat oder nicht, ohne dabei Paranoia zu haben.

Banner haschisch kaufen im Shayana Drogen Online ShopEs ist also in erster Linie Stress, der aus einer weiblichen eine halb männliche Hanfpflanze als Zwitter entstehen lässt. Das können gravierende Nährstoffprobleme ebenso sein, wie einfallendes Licht während der Dunkelperiode. Einfallendes Licht kann z.B. eindringen durch:

  • Schlitze im undichten Growschrank (Indoor Growbox schlecht abgedichtet)
  • Öffnen der Tür bei Nachtruhe (meist aus Neugier)
  • Ausfall oder Defekt der Zeitschaltuhr
  • Beim Outdoor Grow kann Licht durch zu nahe Fenster oder Straßenlaternen, Bewegungsmelder-Licht etc. an die Pflanze gelangen

Robuste Cannabissorten zwittern natürlich schneller, als genetisch weniger stabile Kreuzungen. Anfänger sollten daher zu einer allgemeinen Standard-Sorte greifen, die ihnen viele Fehler verzeiht und am Ende doch (b)rauchbare Ergebnisse liefert. Solche haben wir im Spezial „Hanfsamen bestellen“ zusammengetragen. Es empfehlen sich für Anfänger vor allem Autoflower Hanfsamen.

Ist meine Hanfpflanze männlich oder weiblich?

Eine der wichtigsten Fragen beim Grow: Ist meine Hanfpflanze männlich oder weiblich? Wie kann man das Geschlecht erkennen? Wo gibt es genügend Vergleichsbilder? All dies sei folgend hinreichend klargestellt!

Die Frage nach dem Geschlecht der Hanfpflanze stellt sich jeder Grower, wenn die ersten Wochen der Blütephase angebrochen sind und die Cannabispflanzen beginnen, ihr männliches oder weibliches Geschlecht langsam nach und nach zu zeigen (nach 10 bis 14 Tagen in der Regel).

Schon ab den ersten Blütetagen sollte man jede Marihuana Pflanze gründlich untersuchen, ob sie sich geoutet hat, denn männliche Hanfpflanzen müssen sofort beseitigt werden – oder aber zumindest strikt getrennt werden von den weiblichen Pflanzen! Man erkennt die Männer an den grünen Kügelchen, die sich beginnen herauszubilden und später zu grünen „Bananen“ mutieren.

Bei weiblichen Hanfpflanzen hingegen kommen als erstes 2 kleine, weiße Fäden zum Vorschein, die sich später zu kompakten Buds entwickeln. Die folgenden Bilder sollten alle Unklarheiten über das Geschlecht einer Hanfpflanze – ob männlich oder weiblich – beseitigen. Sind trotzdem Fragen offen, könnt ihr anonym Bilder bei einem Imagehoster wie Imgur im Internet hochladen und unten mithilfe des Links in den Kommentaren die Profis um Rat fragen. Solche Bilderlinks könnt ihr auch nachträglich löschen lassen wenn die Paranoia zu hoch ist – bei jedem Upload, egal ob Weedplant oder Opas Buchsbaum, bekommt man einen „Löschlink“ nach dem Upload angezeigt.

Bilder von männlichen und weiblichen Cannabis Pflanzen im Vergleich

Hier nun genügend Bilder von männlichen Hanfpflanzen (male) als auch weiblichen Cannabispflanzen (female) zu Beginn der Blüte. So kann man das Geschlecht rechtzeitig erkennen und aussortieren. Im Vergleich kann man deutlich sehen, worin die Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Hanf optisch bestehen.

Männlicher Hanf – Geschlecht schon vorher erkennen?

Männlicher Hanf zeigt sich im Normalfall erst anfangs der Blüteperiode, lange nach der Wachstumsphase. Man hat also viel Zeit und Mühe in durchschnittlich 50% der Pflanzen umsonst investiert. Es gibt aber eine Möglichkeit, wie man schon vor der eigentlichen Blütephase männliche Hanfpflanzen erkennen kann!

Die Wartezeit auf das Selektieren der männlichen Cannabispflanzen in der Blütezeit kann ja ausgesprochen langwierig sein und den zielstrebigen Grower wertvollen Aufwand und Zeit kosten. Es existiert allerdings wie eben schon angedeutet eine zuverlässige Methode, wie sich noch vor dem „natürlichen Outing“ der Hanfpflanzen ihr männliches oder weibliches Geschlecht mit 100%iger Sicherheit bestimmen lässt.

Banner hanfsamen kaufen der Sorte hollands hope im Shayana Drogen Online ShopMan schneidet hierfür (zur Sicherheit mindestens 2 Stück) Stecklinge von jeder Pflanze, markiert sie und schickt die Kleinen sofort bei 12/12 in einem gesonderten Growabteil in die Blüte. Nach etwa 10 bis 14 Tagen sollte das Geschlecht der Hanf-Stecklinge erkennbar sein. Nun können die entsprechend weiblichen Mutter- bzw. männlichen Vater Pflanzen im Vegetationsstadium selektiert werden. Verständlich? Wir verlegen die Blüte der sich noch in der Vegetation befindlichen Hanfpflanzen mittels Stecklinge einfach vor, um zu wissen, welche Cannabispflanze männlich oder weiblich ist! Eine sehr raffinierte Methode, die allerdings entsprechendes Grow Equipment und zusätzlichen Raum voraussetzt.

Das komplette Schneiden von Cannabis-Stecklingen erfolgt im entsprechenden Kapitel. Manche Hanfzüchter empfehlen noch zur frühzeitigen Geschlechtserkennung des Hanfes, einzelne Seitentriebe bei größeren Marihuana Pflanzen jeden Tag eigenhändig im 12/12 Rhythmus mit lichtundurchlässigen Tüten oder Folien abzudecken, sodass diese Teile der Hanfpflanze blühen und ihr männliches oder weibliches Geschlecht zeigen. Dies ist allerdings als eher kontraproduktiv für die Hanfpflanze anzusehen, da der natürliche Biorhythmus gestört wird und Zwitter dadurch folgen könnten.

Vorblüten bei weiblichen Mutterpflanzen

An dieser Stelle möchten wir kurz einen Exkurs einbauen und weg vom Thema des Erkennens einer männlichen Hanfpflanze kommen und Vorblüten bei Mutterpflanzen besprechen. Manche Weedpflanzen und Cannabis Sorten neigen aus unterschiedlichen Gründen (Genetik, Lichtzyklus-Störung, …) dazu, Vorblüten auszubilden.

Das bedeutet, sie befinden sich nicht mehr 100% im vegetativen Stadium, womit das Halten als Mutterpflanze nicht ganz so geeignet ist, wenn dies chronisch auftritt. Man kann hierbei entgegenwirkend versuchen, durch Erhöhung der Belichtungsdauer auf 20 oder gar 24 Stunden dem Ausbilden von Vorblüten vorzubeugen. Dies gilt sowohl für weibliche als auch männliche Mutter Hanfpflanzen (letztere halten sich natürlich nur professionelle Züchter von Hanfsamen).

Das Cannabis-Geschlecht der Hanfpflanze beeinflussen

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Betrachten wir nun die Einflussfaktoren, unter denen die Hanfpflanze ihr männliches oder weibliches Geschlecht ausbildet. Weiß man darüber Bescheid, kann man bessere Bedingungen schaffen und männliche Hanfpflanzen vermeiden. Die folgend aufgezählten Umstände der Cannabis Geschlechtsbeeinflussung sind nicht nach Wichtigkeit, sondern nur numerisch sortiert!

Wichtig hierbei vorauszuschicken: Abgesehen vom Faktor Stress bildet sich das Cannabis Geschlecht von der 6. bis zur 12. Woche in der Vegetationsphase („Vegiphase“) heraus. Stress kann von Beginn an einen Einfluss haben, daher den Hanf stets behutsam pflegen! Und ändert aufgrund dieser Faktoren jetzt bloß nicht die sonst überall zu lesenden Anweisungen für den Cannabisanbau und modifiziert abgestimmt auf weibliche Pflanzen eigenständig herum.

  1. Erhöhte Luftfeuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchte im Growroom, desto eher die Herausbildung männlicher Hanfpflanzen. Weniger Luftfeuchtigkeit hingegen begünstigt weibliche Cannabispflanzen.
  2. Beleuchtungsart. Beim Cannabis Anbau wird im Indoor Growing die Pflanze unter Kunstlicht gestellt. Erhöhter Rotanteil in den Lampen (klassische NDL) begünstigt männliche Cannabispflanzen. Ein größerer Blaulicht-Anteil hingegen lässt eher weibliche Marihuanapflanzen entstehen.
  3. Stress. Wie oben dargelegt, für Stress beim Homegrow gerne zu Zwitter Pflanzen. Aber durch vermehrten Stress wird auch die Entwicklung hin zur maskulinen Pflanze begünstigt.
  4. Dauer der Belichtung. Angeblich soll eine kürzere Belichtungsphase eher weibliche Weedpflanzen entsprießen lassen. Eine männliche Hanfpflanze soll hingegen vermehrt bei längerer Beleuchtung entstehen. Diese Angaben beziehen sich vermutlich eher auf das Outdoor Growing bzw. geben einen Indiz, die Cannabispflanzen nicht bei 20/4 sondern wie empfohlen 18/6 wachsen zu lassen.
  5. Temperatur. Eine höhere Temperatur begünstigt das Auftreten von männlichem Hanf, wohingegen niedrigere Temperaturen weibliche Hanfpflanzen hervorbringen soll (hängt vor allem mit der Beleuchtungsdauer zusammen, da mehr Licht auch mehr Wärme bedeutet; siehe Punkt 4).
  6. Feuchtigkeit des Mediums. Ist das Medium (Erde, Cocos, Steinwolle, etc.) nicht feucht genug, sollen erhöht Männer unter den Plants auftauchen.

Männliche Hanfpflanzen verarbeiten / verwerten

Kann man männliche Hanfpflanzen nutzen und weiter verarbeiten? Kurze Antwort vorab: JA! Zum Beispiel zu Haschisch. Alles weitere dazu folgend. Außerdem klären wir einige andere Aspekte des maskulinen Hanfes auf.

Kann man männliche Hanfpflanzen rauchen?

Banner hanfsamen kaufen der Sorte blackberry kush im Shayana Drogen Online ShopAber klar doch. Man kann sogar Omas Haare aus dem Abfluss rauchen. Aber eine richtige Wirkung tritt beim Rauchen von maskulinen Hanfpflanzen NICHT auf. Das liegt darin begründet, weil männlicher Hanf so wenig THC ausbildet (unter 1%), sodass man Unmengen Blätter rauchen müsste, um davon high zu werden (mehrere Dutzend Gramm!). Dies ist kaum möglich und auch gesundheitlich stark bedenklich. Ebenso bedenklich ist zwar auch das Rauchen von Schmand aus der Bong. Jedoch ist dort der THC-Anteil so hoch, dass man zuverlässig eine spürbare Cannabis Wirkung erzielt, sodass Schmand als Cannabis Alternative taugt! Eine Männliche Hanfpflanze bzw. ihre Blätter zu rauchen bringt also überhaupt nichts. Man kann sie jedoch als Tabakersatz im Joint rauchen und so verwerten, ähnlich wie Knaster. Wenn, dann macht man Haschisch oder andere Extrakte aus maskulinen Cannabispflanzen.

Haschisch und Haschischöl aus männlichen Hanfpflanzen herstellen

Maskuline Hanfblüten kann man zwar nicht rauchen. Dafür aber kann man aus den männlichen Hanfpflanzen ganz wunderbares Haschisch oder auch Haschischöl herstellen (Cannabisöl wie das von Rick Simpson)! Die Methode dafür entspricht exakt der gleichen Haschisch-Gewinnung wie die von normalen Ernteresten weiblicher Cannabis Pflanzen (Anleitung siehe Link). Nur mit dem Unterschied, dass man bei Männern bedeutend mehr Ausgangsmaterial für dieselbe Menge an Haschisch braucht. Eine relativ moderne Studie hat sogar ergeben, dass der THC-Gehalt bei männlichen Hanfpflanzen von thailändischen Outdoor Cannabissorten bei ansehnlichen 0,722 % bis 0,848 % liegt! Ein ordentlicher Wert für maskulinen Hanf.

Selber Haschisch machen aus männlichen Cannabispflanzen geht am besten mit diesen Methoden:

Es empfiehlt sich insbesondere, die trockenen männlichen Hanfpflanzen klein zu häckseln und dann in einen „Pollinator“ zu geben. Ein Pollinator ist eine sich mittels Motor langsam drehende Trommel aus engmaschigem Netz-Stoff, der extra für die Haschisch Herstellung konzipiert wurde. Durch das Netz fällt dann das Haschisch-Pulver („Skuff“ genannt) und man kann es ohne großen Aufwand dann zu Haschisch pressen.

Banner hasch kaufen als ersatz hash im Shayana Drogen Online ShopEine zweite Möglichkeit besteht darin, sich das Hasch mithilfe der Eiswasser-Extraktion herzustellen. Wahlweise kann dies auch mittels der Bubble-Bag-Methode verfeinert werden, um mehrere Arten von Haschisch unterschiedlicher Qualität zu produzieren. Grob gesagt löst man hierbei das THC von zerkleinerten männlichen Hanfpflanzen mittels Eiswasser. Dazu mehr in einem anderen Artikel. Zur Not googelt danach.

Schließlich kann man auch noch Haschischöl (THC-Öl) aus einer männlichen Hanfpflanze machen. Haschöl ist sehr potent, deshalb vorsichtig beim Konsumieren! Um Haschischöl selber zu machen, löst man mithilfe eines Lösemittels das THC von den klein geschnittenen Cannabis Teilen und erhält schließlich hochpotentes Cannabis-Öl. In einem anderen Artikel mehr darüber.

Auf diese Art und Weise kann man selbst aus den scheinbar nutzlosen männlichen Hanfpflanzen noch THC gewinnen und sich so Grasbutter oder anderes Gebäck ebenso herstellen wie rauchbares Hasch.

Mehr dazu im Artikel „Hasch herstellen“.

Andere Verwendungen von männlichen Cannabispflanzen

Zu guter Letzt seien noch weitere Verwendungsmöglichkeiten von männlichen Cannabispflanzen genannt:

Eigene Hanfsamen herstellen

In erster Linie eignen sich prächtige männliche Hanfpflanzen natürlich für die Hanfsamenzucht und die Hervorbringung neuer Cannabis Sorten! Da jedoch der Prozess der eigenen Samenherstellung einer stabilen Hanfsorte insbesondere für Homegrow Anfänger sehr kompliziert und langwierig ist, raten wir davon ab. Allerdings kann man sich behutsam etwas von den aufgeplatzten Pollensäckchen der männlichen Pflanze zum minimalen befruchten in einen Plastikbeuteln geben.

Nun schaltet man alle Klimageräte im Growschrank aus (um keinen Luftzug zu verursachen, der unkontrolliert bestäuben würde) und bestäubt selber ganz vorsichtig mit einem Pinsel einen unteren kleinen Seitenast einer weiblichen Marihuana Pflanze. Auf diese Weise bringt nur dieser Pflanzen-Zweig Hanfsamen hervor und die Ernte sollte bei bedachter Anwendung nicht gefährdet sein (für Erfahrene Homegrower geeignet). Hunderte von Cannabis Samen werden dann die Folge sein, da Hanfsamen schon auf kleinster Fläche zuhauf von der Pflanze produziert werden! Autoflower Hanfsamen wären dann noch einmal eine schwierigere Kategorie zum selber herstellen und erfordert viel Erfahrung.

Sonstiges

Banner hanfsamen kaufen der Sorte euforia im Shayana Drogen Online ShopDarüber hinaus eignen sich männliche Cannabispflanzen auch für die Herstellung von Cannabis Saft. Hier werden sie genauso behandelt wie ihre weiblichen Kontrahenten. Zudem werden die Fasern der maskulinen Hanfpflanze bei der Textilherstellung anders behandelt, da sie über besondere Eigenschaften verfügen. So sind männliche Hanffasern viel weicher und feiner als die der Weibchen. Sie sind zwar nicht so stark und reißfest, dafür lassen sie sich aber wesentlich einfacher verarbeiten.

Wie wir gesehen haben, sind männliche Hanfpflanzen nicht vollends überflüssig beim Cannabis Anbau. Lediglich Neulinge sollten sich von ihnen fern halten und nach Erkennen des Geschlechts eine solche Pflanze schnellstens aus dem Sortiment werfen.

Externe Links:

Interne Links:

Oval@3x 2 Die männliche Hanfpflanze stellt für die meisten Grower beim Cannabis Anbau ein großes Ärgernis dar, da nur weibliche Cannabispflanzen den gewünschten Rauschhanf liefern.

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