In dem umfangreichsten Artikel des deutschsprachigen Raumes zur schieren "Wunderpflanze" Iboga (Tabernanthe iboga) widmen wir uns in aller Ausführlichkeit unter Verwendung zahlreicher wissenschaftlicher Quellen (Dr. Rätsch et al) den Aspekten der Wirkung, Wirkdauer, Dosierung, Konsum, Erfahrungsberichten sowie der Nutzung zur Linderung des Heroinentzugs (Opiatentzug) und als tatsächliches (!) Wunderheilmittel gegen Drogensucht.
Als erstes zeigen wir dabei für Heilungsuchende auf, in welchem Shop man legal hochqualitatives Iboga kaufen und online als Wurzelrinde zur Suchtheilung oder Kurierung anderer seelischen Störungen bestellen kann (nämlich hier bei Querbeet, der einzigen europäischen Bezugsquelle).
Ibogain gilt nämlich als Geheimtipp und gewissermaßen "Wunderpflanze" zur Überwindung persönlicher Probleme wie Abhängigkeiten und Süchte aller Art (auch Nikotin-, Alkohol-, Spielsucht und so weiter) Ängste und Zwänge, Traumata, Depressionen, seelischen Störungen und vielem mehr. Die Rückfallquote der mit der Iboga-Therapie behandelten Heroin-Patienten liegt bei phänomenal niedrigen 20% – herkömmliche Drogentherapien haben eine Quote von 90 bis 95%!
Ein ehemaliger Heroinkonsument schrieb uns dazu:
Ich wurde dank Iboga in 12 Stunden von 5 Jahren Heroinsucht geheilt. Vielen Dank an Euch!
Leider ist diese Substanz noch wenig erforscht, weshalb ein sicherer Umgang (Safer-Use) und Selbstrecherche (diesen Artikel lesen und ggf. auch andere) unerlässlich ist. Obwohl man es in vielen Ländern legal bestellen kann, bieten nur wenige Suchtkliniken eine Ibogain-Therapie zum Entzug und Umdenken an. Daher nehmen es die meisten in Eigenregie und machen damit spektakuläre Erfahrungen! Die Dosierung für die suchtheilende Wirkung ist extrem entscheidend und muss genau berechnet werden. Im entsprechenden Kapitel dazu dann mehr.
Wichtig: Wenn ihr Fragen oder gar selbst schon Erfahrungen mit dieser unfassbar effektiven schamanischen Medizin gemacht habt, so teilt sie doch unten im Kommentarbereich anonym mit.
=> Ein gutes Buch zum Thema heißt übrigens "Iboga: Mystisches Entheogen und traditionelle Pflanzenmedizin aus Afrika" (25,80 EUR) und gilt als TOP-Standardwerk seiner Art mit wissenschaftlichem Hintergrund.
- Iboga kaufen – Preisvergleich
- Ist das Iboga Bestellen legal? (Rechtslage / Rechtsstatus)
- Iboga Wirkung
- Sanfte Iboga Alternative zur Heilung: Ayahuasca!
- Kontra-Indikationen: Wann sollte man Iboga nicht konsumieren und worauf ist zu achten?
- Ibogain-Gehalt von Wurzel, Wurzelrinde, Total Alkaloid Extrakt, HCL und Blätter
- Dosierung von Ibogain
- Konsum und Einnahme
- Inhaltsstoffe und Pharmakologie
- Geschichte und Kultur der Tabernanthe iboga
- Iboga TA Extrakt herstellen (Anleitung)
- Ibogain zum Heroinentzug und gegen Drogensucht
- Ibogain Erfahrungen und Tripberichte
- Iboga HCL Herstellung und Synthese
- Fachlektüre und weiterführende Links
Iboga kaufen – Preisvergleich
Das Ibogain kaufen ist in den meisten Ländern der Welt legal (siehe nächster Abschnitt für Details). Ein von uns selbst getesteter und vertrauenswürdiger Anbieter für die Erzeugnisse der Iboga-Wurzel ist der österreichische Online-Shop namens "Querbeet". Dieser ist sogar die einzige Bezugsquelle dieser Wunderwurzel in ganz Europa! Hier kann man seit vielen Jahren absolut diskret, vertrauensvoll und sicher auch allerlei andere natürliche Drogen bestellen in stets hoher Qualität.
Das dortige Ibogain liegt als hochqualitative Wurzelrinde mit etwa 5 bis 6% Wirkstoffgehalt vor. Je nach Bestellmenge erhält man massiven Preisrabatt (folgende Preisangaben zum Kaufen von Ibogain in Preis pro Gramm):
Bild | Ibogain | Beschreibung | Preis/g | Kaufen |
1g Iboga Wurzelrinde | Das hier angebotene Ibogain-Produkt liegt immer in gleicher, hoher Qualität vor und umfasst die Wurzelrinde (mit etwa 5-6% Wirkstoffgehalt). | 11,90 € | Hier kaufen |
|
ab 5g Iboga Wurzelrinde | Mengenrabatt von 16% | 10,00 € | Hier kaufen |
|
ab 10g Iboga Wurzelrinde | Mengenrabatt von 25% | 9,00 € | Hier kaufen |
|
ab 50g Iboga Wurzelrinde | Mengenrabatt von 33% | 8,00 € | Hier kaufen |
|
Gelatine-Kapseln und Kapselmaschine der Größe "00" |
Empfiehlt sich unbedingt! Wer nicht das teure Pulver wieder nutzlos erbrechen möchte, der MUSS es zum Konsum unbedingt in Kapseln mithilfe einer Kapselmaschine umfüllen! Kriegt man günstig bei Amazon, aber nicht vergessen, auch die entsprechenden 00-Kapseln extra mitzubestellen wenn nicht schon dabei. | 25,70 € | Hier kaufen |
|
Feinwaage „Boston Digital“ (0,1 – 600 g) |
Ohne Waage geht hier gar nichts. Zur richtigen Dosierung und der gewollten Wirkung UNERLÄSSLICH! | 9,50 € | Hier kaufen |
|
x |
Bitte beachtet: Eine Sucht- oder Problembehandlung mit der Ibogawurzel scheint mit etwa 200 bis 300 Euro für eine entsprechend hohe Dosis recht viel zu sein, da ja im Durchschnitt je nach Körpergewicht 20 bis 50 Gramm der obigen Wurzelrinde bei 5% Wirkstoffgehalt benötigt werden (siehe dazu unteres Kapitel zur Dosierung). Doch wie viel Geld ist euch ein suchtfreies Leben oder die Aufhebung psychischer Leiden wert? 3 Stunden Psychotherapie kosten genauso viel und bringen ozeanisch weniger. Ganz zu schweigen von den monatlichen Kosten des Suchtmittel-Konsums (auch von Zigaretten), die sich damit dann einsparen lassen.
Kleines Update zur Dosierung & der notwendigen Menge als Tabelle + Wichtiges:
Vor dem Kaufen fragen immer wieder Leute nach, wie hoch denn die Dosierung wäre und wie viel sie denn davon bestellen müssten für den besten Effekt. Wer den Artikel komplett gelesen hat, der sollte das eigentlich wissen. Um aber Missverständnissen vorzubeugen, sei folgend eine Dosierungstabelle nachgereicht samt weiteren wichtigen Infos. Diese bezieht sich AUSSCHLIEßLICH auf die Iboga-Wurzelrinde nimmt als Grundlage eine Dosierung von 20mg Wirkstoff Ibogain pro Kilogramm Körpergewicht (es ist auch das einzige ibogainhaltige Produkt dort im Shop, der Preis variiert lediglich je nach bestellter Menge)!
DISCLAIMER: Der verlinkte Shop Querbeet hat mit diesen Dosierungsangaben nichts zu tun und ruft nicht zum Missbrauch dieser Substanz auf. Vielmehr gehen wir in Folge des intensiven Studiums der Fachliteratur von diesen Dosisangaben aus, da Ibogawurzelrinde stets 5% Wirkstoffgehalt zugesprochen wird. Daraus leitet sich alles Weitere ab. Informiert euch unbedingt eingängig und selbstverantwortlich über diese Substanz, vor allem wegen möglicher Nebenwirkungen bei Vorerkrankungen und nehmt sie nur unter ärztlicher Aufsicht ein.
Wer also diese Wurzelrinde bestellt, der müsste zum Erreichen der bestmöglichsten Wirkung (etwa zur Suchtheilung) folgende Mengen kaufen und einnehmen:
Körpergewicht | Menge Wurzelrinde |
55 Kilogramm | 22 Gramm |
60 Kilogramm | 24 Gramm |
65 Kilogramm | 26 Gramm |
70 Kilogramm | 28 Gramm |
75 Kilogramm | 30 Gramm |
80 Kilogramm | 32 Gramm |
85 Kilogramm | 34 Gramm |
90 Kilogramm | 36 Gramm |
95 Kilogramm | 38 Gramm |
100 Kilogramm | 40 Gramm |
105 Kilogramm | 42 Gramm |
110 Kilogramm | 44 Gramm |
115 Kilogramm | 46 Gramm |
120 Kilogramm | 48 Gramm |
und so weiter | und so fort |
BERECHNUNGSGRUNDLAGE: Ausgehend von 5% Wirkstoffgehalt der Wurzelrinde (1 Gramm Wurzelrinde enthält also 50mg Wirkstoff) bei einer optimalen Dosierung von 20mg Ibogain pro Kilogramm Körpergewicht. 20mg/kg sollten es zur sicheren Erzielung des befreienden Effektes schon sein, daher dient dieser Wert als Grundlage der Berechnung! Da die Erfahrung körperlich und geistig im Nachgang recht anstrengend sein kann, würde man sich grün und blau ärgern, wenn man geizig bei der Dosierung war und deshalb nicht den erhofften Effekt erzielte. Beachtet außerdem die Gesundheitshinweise weiter unten für körperlich vorerkrankte Personen.
WICHTIG: Unbedingt leere Kapseln oder "Bomben" (also zB. Zigarettenpapier, aber Kapseln via Kapselmaschine ist das beste) verwenden und darin das Ibogapulver einschließen, da es sehr bitter schmeckt und sonst eventuell schon kurz nach Einnahme erbrochen wird. Damit wäre dann viel Geld verloren. Außerdem könnte zu frühes Erbrechen nicht die gewünschten Effekte der Suchtbefreiung bzw. Befreiung von seelischen Leiden (etwa Depressionen) ermöglichen, da der Körper so zu wenig Wirkstoff aufgenommen hat. Daher IMMER in Kapseln (beste Lösung, gibt es auch bei Amazon oder hier) oder mindestens Zigarettenpapier (schlechte Lösung und aufwendig) packen. Die Kapseln gibt es nicht automatisch dazu, sondern müssen separat gekauft und das Pulver darin eingefüllt werden.
LAGERN: Die Lagerung und Aufbewahrung von Iboga erfolgt lichtgeschützt und kühl, also am besten im Kühlschrank (nicht Tiefkühlfach!). Es sollte dort jahrelang haltbar sein.
KONSUM: Immer wieder fragen Leute, wie das ganze abläuft, ob man es regelmäßig einnehmen muss etc. Daher sei hiermit noch einmal klargestellt, dass man die eigene Dosis (die sich nach dem eigenen Körpergewicht richtet, siehe oben) an einem Stück einnimmt und nicht über mehrere Tage verteilt. Man schluckt die Kapseln mit Iboga und hat daraufhin selbstheilende Visionen und Erkenntnisse. Dies berichten unzählige Nutzer, es stimmt also. Die westafrikanischen Schamanen benutzen dieses wie von Gott gegebene Heilmittel seit Jahrtausenden erfolgreich. Also: Die persönlich errechnete Dosis auf einmal einnehmen und dann stundenlang im Bett liegen bleiben und geheilt werden. Danach sollte man sich 2 bis 3 Tage freihalten, um das Ganze zu verarbeiten und die körperliche Erschöpfung auszukurieren. That’s it. Ein erneuter Konsum nach einer Ibogabehandlung sollte übrigens frühestens nach 3 Monaten erfolgen, da bis dahin Restwirkungen vorhanden sind und erst dann die volle Erfahrungsbreite wieder zugänglich wird.
ÜBELKEIT: Das Erbrechen ist Teil der inneren Reinigung und findet bei den meisten statt. Man kann es jedoch mit der Einnahme von Antiübelkeitstabletten etwas bekämpfen. Der Wirkstoff dieser Tabletten heißt Dimenhydrinat. Es gibt sie in der Apotheke ohne Rezept (zum Beispiel unter dem Namen "Vomex A").
Das Tabernanthe Iboga Kaufen erfolgt am besten als Wurzel, Wurzelrinde, HCL oder als Total Alkaloid Extrakt. Die beiden letzteren Produkte sind in Europa nicht im Angebot bzw. schnell ausverkauft und lassen sich ohnehin nur äußerst schwer beschaffen. Man könnte sich aber ohne viel Aufwand nur mit etwas Essig selbst ein Iboga Total Alkaloid Extrakt aus der obigen Wurzelrinde herstellen, statt es kaufen zu müssen (siehe dazu unten die Anleitung). Als Europäer bleibt einem quasi gar nichts anderes üblich, als die Wurzelrinde von Querbeet zu erwerben da es die einzige Quelle unseres Kontinentes dafür darstellt!
Hinzu kommt, dass vor allem das Iboga Extrakt kaufen eine ziemlich teure Angelegenheit wird. Die Wurzelrinde kostet ja schon viel, aber das Extrakt ist manchmal nicht unter 100 Euro das Gramm zu bestellen (normal wären 70 bis 100 Euro). Gleichfalls verhält es sich mit dem HCL, dem Hydrochlorid – also reinem Ibogain. Wenn man es überhaupt bekommt, bezahlt man gut und gerne mal 210 Euro und mehr für ein einziges Gramm! Diese Preise beziehen sich auf einen entsprechenden Shop aus Großbritannien, welcher allerdings schon lange keines mehr verkauft und auch Emails etc. unbeantwortet lässt.
Wer im Querbeet Shop aus Österreich Ibogain kaufen möchte, der kann damit jedenfalls grundsätzlich nichts falsch machen. Man hat es hier stets mit hochklassigen Produkten einer exzellenten Qualität zu tun. Wir selbst würden diesen Iboga Shop nicht empfehlen, wenn wir ihn nicht selbst mehrfach erfolgreich getestet haben. Sollte das Iboga Extrakt ausverkauft sein oder gerade nicht erhältlich, so kann man auch auf die anderen Produkte umsteigen (Update: mittlerweile gibt es wie geschrieben nur noch die normale Wurzelrinde in Europa). Der Effekt ist der gleiche, man benötigt nur eben eine höhere Dosierung. Dazu äußern wir uns jedoch ausführlich im unteren Bereich des Artikels. Zudem lässt sich das Total Alkaloid Extrakt sehr simpel selbst herstellen. Man benötigt nur etwas weißen Essig (siehe Anleitung unten).
Statt Iboga zu kaufen, könnte man zwecks Entzug von Opiaten wie Heroin oder Methadon auch in eine darauf spezialisierte Klinik gehen. Dies kostet jedoch ein Vielfaches dessen und lässt sich in Europa nur an wenigen Standorten vollziehen (etwa Niederlande oder Belgrad, siehe unteres Kapitel dazu für weitere Informationen).
Ist das Iboga Bestellen legal? (Rechtslage / Rechtsstatus)
Ob das Ibogain Bestellen legal ist, hängt maßgeblich vom Verwendungszweck und natürlich dem Nationalstaat ab, in das man es einführen möchte. In Deutschland zum Beispiel untersteht – welch Wunder – Ibogain nicht dem Betäubungsmittelgesetz und ist daher legal. Es würde allerdings dann unter die Bestimmungen des Arzneimittelgesetzes fallen, sobald man Ibogain kauft, um es an „Tier oder Mensch“ anzuwenden.
Deswegen bestellen sich deutsche Staatsbürger auch nur zu ethnobotanischen Forschungszwecken die Iboga Wurzel als Rinde oder Extrakt. Damit bewegen sie sich absolut im legalen Rahmen, ebenso wie bei Ayahuasca, DMT oder Meskalin auch schon.
In welchen Ländern könnte man noch legal Ibogain kaufen? Laut aktueller Rechtslage (2017) ist es zum Beispiel in den folgenden Ländern legal erhältlich:
- Deutschland
- Österreich
- Kanada
- Mexiko
- Großbritannien
- Brasilien
- Neuseeland (hat Ibogain als einziges Land weltweit medizinisch reguliert, ist dort verschreibungspflichtig)
In einigen Staaten sind die Wirkstoffe der Tabernanthe iboga Pflanze jedoch auch verboten. In u.a. folgende Länder kann man daher nicht legal Ibogain bestellen:
- Schweiz (wenngleich der Zoll es ohnehin nicht findet da kein Suchhund darauf trainiert ist)
- USA
- Schweden
- Norwegen
Iboga Wirkung
Die Ibogain Wirkung ist im Detail nicht zu beschreiben, sondern nur zu erleben, weil stets sehr persönlich ausfallend. Geringe Mengen wirken stimulierend (bis 5mg/kg), höhere Dosen psychedelisch-halluzinogen.
Wie unten noch ausführlich nachzulesen sein wird, bewirkt die Iboga-Wurzel beim Menschen tiefe Erkenntnisse und Einsichten über die seinen Grundproblemen innewohnenden wahren Ursachen. Dadurch befreiten sich nicht nur viele Drogensüchtige von ihrer Sucht, auch Traumata-Patienten und psychisch Erkrankte berichten von Spontanheilungen. Zudem bewirkt es, dass beim Heroinentzug keine oder nur sehr geringe Entzugssymptome auftreten. All dies ist unten ausführlich mit Quellen und Erfahrungsberichten belegt. Eine solche tiefgreifende Erfahrung gelingt aber nur, wenn man entsprechend hoch dosiert (mind. 15mg, besser 20mg pro Kg Körpergewicht – siehe unten).
Ganz allgemein lässt sich die Wirkung von Ibogain wie folgt darstellen:
- Zentralstimulierender Effekt
- Visionen bei geschlossenen Augen (wichtige Lebensereignisse auch aus tiefster Kindheit oder nach einigen Berichten wohl auch aus vergangenen Leben werden mit Bezug zum aktuellen Problem wie in einem Film abgespielt) WICHTIG: nur bei geschlossenen Augen bekommt man die gewünschten Visionen! Beim Öffnen werden sie unterbrochen, wodurch manche Anwender zu unangenehme Situationen skippen konnten.
- Tiefe Erkenntnisse und Einsichten über Ursachen und Zusammenhänge der eigenen Probleme -> Epiphanie (= plötzliche Erkenntnis einer großen Wahrheit) und mentale Heilung dadurch!
- Religiöses, spirituelles, mystisches Empfinden
- Verursacht Wohlbefinden und innere Wärme vor allem während des Opioid-Entzuges (wohl eine Folge des gehobenen Serotonin – und Dopamin-Pegels; oft aber erst nach der Erfahrung, hält dafür wochenlang an!)
- Anstrengend für Körper und Geist (körperliche Schlappheit hält je nach Dosis tlw. über 24h an -> also nächsten 2 Tage freinehmen!)
- Halluzinationen (weniger bis kaum bei offenen Augen, dafür auch andere Sinne vor allem das Hören betreffend)
- Wachträume
- Einsicht in das Unterbewusstsein
- Heilung von inneren Wunden
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Reduzierung bis Aussetzung opioider Entzugserscheinungen
- Reduzierung des Cravings (Drang nach Drogen) bis hin zur Überwindung der Suchterkrankung
- Bewältigung traumatischer Erfahrungen und Störungen
- Heilung von Psychosen und psychischen Störungen möglich
- Belebung der Fantasie
- Zugänglichmachung frühkindlicher Erinnerungen
- Antidepressive Wirkung (hält oft Monate an)
- Kleine Dosen: stimmungsaufhellend, stimulierend, sexuell anregend
Aber auch Nebenwirkungen sind möglich (meist bei unsachgemäßem Gebrauch wie Überdosierung oder Mischkonsum bzw. Anwendung trotz organischer Vorerkrankungen). Diese möglichen negativen Wirkungen wären:
- Schwindel und Übelkeit
- Erbrechen (tritt bei maximal 30% auf und dauert nur kurz an, kann aber dazu führen, dass der gewünschte Erkenntniseffekt ausbleibt, da der Körper zu wenig vom Wirkstoff aufnahm)
- Körperliche Bewegungsfähigkeit vorübergehend während der starken Wirkphase eingeschränkt (daher am besten hinlegen)
- Vermindert den Blutdruck und die Verdauungstätigkeit
- Senkt den Appetit (nach anderen Quellen findet eine Appetitsteigerung und vermehrte Verdauung statt)
- Körperliche und geistige Schlappheit in den Stunden danach
- Kann allergische Reaktionen hervorrufen (daher vor Konsum testen mit kleiner Menge, ob man allergisch auf Ibogain reagiert)
- Manchmal Angstzustände (man wird ja mit dem Innersten seiner Probleme konfrontiert, was nicht immer angenehm ist)
- Schlaflosigkeit nach erfolgreichem Trip, die bei manchen einige Tage anhält (da sie viel denken über das Erlebte); mindestens aber am selben Tag ist Schlafen für die meisten unmöglich
- mitunter enorme körperliche Schlappheit, die einige Tage anhalten kann (man fühlt sich energielos und ausgelaugt -> also mindestens 2 Tage nach Konsum freihalten, für Berufstätige eignet sich Freitag als Konsumtag gleich nach Feierabend ohne etwas am Tag gegessen zu haben)
- Krämpfe und Lähmungserscheinungen
- Herzrhythmusstörungen
- Tod durch Atemstillstand (bei Überdosierung, siehe unten LD50 Dosis – nur äußerst selten, 20 Todesfälle sind belegt)
- NIEMALS zusammen mit Opiaten / Opioden konsumieren! Auch Tage nach dem Iboga-Konsum nicht, siehe unten.
Wirkdauer
Die Wirkdauer von Iboga ist abhängig von der Dosis und natürlich dem Set und Setting (der inneren Gefühlslage und den äußeren Rahmenbedingungen). Die direkt berausche Wirkung wird in den Quellen mit 6 bis 8 oder 12 Stunden angegeben.
Nachwirkungen und Verarbeitungsprozesse des Erlebten können noch 20 bis 36 Stunden nach der Einnahme auftreten, in seltenen Fällen (5%) auch noch länger. Wird HCL Ibogain konsumiert, soll die Wirkzeit mit 4 bis 8 Stunden etwas kürzer dauern als bei der Wurzelrinde. Berichten zufolge soll bei dem reinen HCL jedoch die „ehrliche Komponente“ fehlen im Gegensatz zu der natürlichen Droge mitsamt all ihrer Alkaloide.
Der Wirkeintritt findet zwischen 20 und 45 Minuten nach der Einnahme statt. Dies kündigt sich oft durch Summen im Ohr an. Darauf folgen dann die immer stärker werdenden Visionen und persönlichen Bilder im Geiste. Nach 3 bis 5 Stunden sollen die Wachträume dann an Intensität verlieren und der selbstreflektierende und verarbeitende Prozess setzt ein.
Allerdings sind die meisten Ibogakonsumenten auch am Tag nach der Einnahme noch nicht in der Lage, ihrem geregeltem Leben nachzugehen. daher sollte man sich mindestens einen Tag nach dem Ibogakonsum freihalten!
Sanfte Iboga Alternative zur Heilung: Ayahuasca!
Viele potentielle Iboga-Patienten bzw. Konsumenten hegen noch gewisse Ängste ob der Horrorgeschichten, die man vereinzelt liest.
In der Tat gab es bisher einige wenige Todesfälle, die in der Literatur überliefert worden sind (siehe nächstes Kapitel). Diese gründen sich wahrscheinlich fast ausschließlich auf gleichzeitigen Opioidkonsum (und dadurch eine tödliche Opioidüberdosis) oder aber schwere Vorerkrankungen.
Dennoch fragen sich solche Konsumenten dann, ob es denn nicht eine gute Alternative zu Iboga gäbe? Und die gibt es in der Tat! Die Amazonasstämme entdeckten diese schon vor Jahrtausenden. Sie trägt den Namen Ayahuasca und ist ein starkes, auf DMT basierendes halluzinogenes Getränk, welches stark heilend wirkt.
Es ist körperlich nicht im Ansatz mit Iboga vergleichbar (Iboga ist ja körperlich recht anstrengend) und auch geistig viel sanfter in seiner Wirkung. Nichtsdestotrotz hat Ayahuasca eine enorme heilende Wirkung. Es findet eine allgemeine körperliche Entgiftung statt (daher das bei vielen Konsumenten auftretende Erbrechen) und ebenso findet auf geistiger Ebene bei vielen Menschen nach der Einnahme großartige Heilungen statt durch Selbsterkenntnis.
Man muss es allerdings zuvor selbst herstellen (Rezepte hier), was jedoch nur Zeit kostet, aber nicht schwierig ist. Ayahuasca basiert immer auf 2 Pflanzen: einen DMT-Wirkstoff und einen MAO-Hemmer, der dafür sorgt dass der Körper den Wirkstoff überhaupt erst andocken lassen kann. Meist wird dazu Mimosa Hostilis und Peganum Harmala verwendet. Kann man hier im Shop alles in hoher Qualität seriös nach Hause bestellen. Letztlich werden beide Pflanzen einfach nur über mehrere Stunden auf niedriger Flamme ausgekocht und dann getrunken. Es folgt eine sehr heilende Erfahrung.
Lest euch einfach die Erfahrungsberichte dazu in unserem folgend verlinkten Artikel dazu ganz unten durch, in dem die Menschen von ihrer "seelischen Wunderheilung" durch Ayahuasca berichten:
Kontra-Indikationen: Wann sollte man Iboga nicht konsumieren und worauf ist zu achten?
Auch wenn "nur" 20 Todesfälle in der Literatur überliefert sind und sie angesichts abertausender Geheilter als gering erscheinen, existiert dieses Risiko. Im Folgenden wollen wir darauf genauer eingehen, worin hierfür möglicherweise die hauptsächlichen Ursachen zu suchen sind.
Die meisten Todesfälle in Zusammenhang mit dem Konsum von Iboga bzw. Ibogain hängen zum einen mit schwerwiegenden körperlichen Vorerkrankungen zusammen, insbesondere des Herzens. Und zum anderen starben Iboga-Konsumenten danach in Folge einer Opioid-Überdosis. Wie ist das zu erklären? Nun, wer Iboga schon einmal konsumiert hat und gleichzeitig Opioid- bzw. Opiat-Konsument war, der wird gemerkt haben, dass dieses natürliche Wundermittel sofort schon nur eine Stunde nach Konsum sämtliche opiattypischen Entzugssymptome verschwinden lässt. Dieser Effekt hält einige Tage bis Wochen an! Selbst wenn man sich (wie von mir selbst persönlich erlebt) frühzeitig übergibt und daher der visionäre Erkenntniseffekt ausbleibt, so werden die Opioid-Rezeptoren dennoch derart stark besetzt, dass man keine Entzugserscheinungen die nächsten Tage hat und darüber hinaus Opiate jedweder Art selbst in höchsten Dosierungen keine bis kaum Wirkung erzielen!
Dieser letzte Fakt ist enorm wichtig zu wissen, da vermutlich nicht wenige Todesfälle auf gescheiterte Iboga-Erfahrungen zurückzuführen sind: Opiatsüchtige hatten nicht den erhofften Durchbruch an Erkenntnis, dafür aber die körperlichen Nebenwirkungen wie Mattheit und Energielosigkeit etc. In der Folge konsumierten sie Opioide (Heroin, Methadon, Opium, Oxycodon, Codein etc.) und wunderten sich, warum sie nicht wirken. Daraufhin könnten sie fälschlicherweise gemeint haben, ihre Droge (vor allem Heroin) habe zu wenig Wirkstoff. Daraufhin konsumieren sie abermals und wunderten sich immer noch, weshalb sie keine Wirkung verspüren. Wie leicht zu erahnen ist, läuft man hier Gefahr, sich unwissentlich eine tödliche Überdosis zu verpassen, zumal die körperliche Opiat-Wirkung auch noch verstärkt wird! Ein sehr guter Freund hat dies mit Kratom (einem pflanzlichen Opioid) am eigenen Leib erfahren und berichtet: Selbst 2-3 Tage nach dem Iboga-Konsum hat das Kratom keinerlei spürbaren Effekt ausgelöst! Man sollte also die nächsten Tage nach dem Ibogakonsum keine Opiate einnehmen bzw. äußerst vorsichtig damit hantieren und sich bewusst sein, dass die Rezeptoren blockiert sind und eine Wirkung daher einige Zeit nicht zu erwarten ist, man sich also vor versehentlicher Überdosierung hüten muss!
Zudem sollte man eventuell einzunehmende Psychopharmaka wie Antidepressiva, SSRI, MAO-hemmende Arzneien und ähnliche Medikamente unbedingt ausschleichen, sodass die letzte Einnahme gut 2 Wochen her ist. Ansonsten kann es zu Komplikationen kommen. Iboga offeriert euch die einmalige Chance, in Zukunft mental geheilt ohne solche Medikamente zu leben! Wer jedoch Herzprobleme oder auch Leberprobleme (etwa Hepatitis oder Fettleber etc.) und andere schwerwiegende Beeinträchtigungen körperlicher wie geistiger Natur (etwa Schizophrenie) hat, der sollte besser zuerst eine fachkundige Iboga-Klinik (s.u.) um Rat per E-Mail oder Telefon fragen. Man kann sich ja als interessierter Bald-Patient ausgeben.
Ibogain-Gehalt von Wurzel, Wurzelrinde, Total Alkaloid Extrakt, HCL und Blätter
Zur Bestimmung der optimalen Dosis ist es UNBEDINGT notwendig, sich über das bestellte Produkt genau zu informieren und bewusst zu sein. Notfalls beim Shop nachfragen. Wer Ibogain kaufen und online bestellen möchte, dem werden meistens die folgenden Möglichkeiten offeriert (Angabe des Wirkstoffgehalts basiert auf Durchschnittswerten):
- Wurzel: enthält normalerweise 1,1 bis 1,33 %, manchmal auch bis zu 2,6 % (andere Namen: Root, Ibogawurzel, Tabernanthe radix, Boccawurzel, Tabernanthewurzel)
- Wurzelrinde: enthält 5 bis 6 % (andere Namen: Root Bark, Tabernanthewurzelrinde, Tabernanthe radicis cortex)
- Total Alkaloid Extrakt: enthält alle Alkaloide der Pflanze bei 50 bis 60 % Wirkstoffgehalt (auch „TA Extrakt“ genannt)
- HCL: reines Hydrochlorid, enthält optimalerweise 99,9 % Ibogain als reinen Wirkstoff ohne weitere Alkaloide
- Blätter: sehr seltene Konsumform, kaum zu kaufen – enthalten 0,35 % (andere Namen: Tabernanthe folium, Tabernantheblatt)
Quelle: Forschungsergebnisse von Delorme-Houde als Untersuchung verschiedener Proben zur Bestimmung des durchschnittlichen Gesamtalkaloid-Gehalts. Weitere von ihm festgestellte Durchschnittswerte anderer Pflanzenteile sind Folgende (allerdings gibt es diese kaum zu kaufen):
- Zweigrinde: 1,96 %
- Zweige: 0,26 %
- Früchte: 0,33 bis 0,45 %
- Samen: 1,08 %
Dosierung von Ibogain
Die Dosierung von Ibogain für den optimalen Effekt liegt bei etwa 20mg pro Kilogramm Körpergewicht und ist ganz zentral für die Wirkung und vor allem deshalb umso wichtiger als bei vielen anderen Drogen, da sie über den gewünschten Effekt der Selbsterkenntnis ebenso richtungweisend entscheidet wie über eine toxische Überdosis. Auch wenn nur äußerst wenige Fälle von Tod durch Ibogain bekannt sind (in den Quellen schwanken die Zahlen zwischen 2 und 20 bezeugten Todesfällen), so gilt hier oberste Vorsicht (siehe oben zu Kontraindikationen).
Wir wollen uns daher der Iboga Dosierung ganz intensiv widmen und ziehen zahlreiche Quellen aus Wissenschaft und Erfahrungsberichten von Konsumenten zurate. Sie wird exakterweise in Milligramm Ibogain pro Kilogramm Körpergewicht angegeben:
- Bei unter 1mg/kg findet keine Wirkung statt
- Bei 3-5mg/kg setzen erste Wirkerscheinungen ein, die eher stimulierender Natur sind
- Bei über 5mg/kg beginnt die psychedelische, halluzinogene Wirkung
- Ab 15-20mg/kg erfolgen durchbrechende, das Leben verändernde Erkenntnisse und Heileffekte wie Suchtbefreiung etc.
(erste 3 Angaben von Erowid, wobei 5mg/kg kaum die gewünschte tiefe Erfahrung auslösen werden)
Dr. Christian Rätsch gibt die Dosierung von Ibogain in mg/kg in seinem Klassiker unter Verweis auf Brenneisen (1994, S. 892) wie folgt an:
- 2-10mg/kg verursachen eine Stimulierung des Zentralnervensystems
- Bei 40mg/kg werden die Serotonin-Rezeptoren besetzt und ein der LSD Wirkung ähnlicher Effekt würde eintreten
Ein englischsprachiger Fachaufsatz nennt außerdem 2 konkrete Angaben zur oralen Dosis Ibogain in mg pro Kg Körpergewicht:
- Eine niederländische Studie habe gute Erfahrungen bei Heroin-Konsumenten gemacht mit der Dosis von 20-25 mg/kg
- Heute seien 10-20 mg/kg Standard bei Drogentherapien mit Ibogain
Unsere Recherche ergab, dass die Konsumenten in der Regel zwischen 15 bis 25 mg/kg für den optimal starken Iboga-Effekt als "Full-Flood-Dosis" zu sich nehmen.
Allerdings: Die therapeutische Dosierung wird von den Kliniken nicht mitgeteilt, kann also wie bei den Ureinwohnern Zentral-Westafrikas (siehe unten) weit höher liegen und wird in einem anderen Dossier wie bei Rätsch mit „typischerweise 40mg/kg“ angegeben. Anhand der ungefähr bekannten prozentualen Anteile von Ibogain in Wurzel, Wurzelrinde, Total Alkaloid oder HCL kann man sich die persönliche Dosis ausrechnen (siehe Rechen-Beispiel unten).
Dr. Rätsch schreibt auch über die pauschale Dosisangabe vom Wurzelpulver in Gramm:
- Ein gehäufter Teelöffel Wurzelpulver (etwa 1-2g) bewirkt euphorische und stimulierende Effekte (erinnert gewissermaßen an die Amphetamin Wirkung)
- 6 bis 10 Gramm des Wurzelpulvers erzeugen visionäre Erlebnisse und psychedelische Halluzinationen
- Die Bwiti-Ureinwohner verwenden in ihrem Initiationsritus zwischen 50 und 100, manchmal auch bis zu 200 Gramm des Iboga-Wurzelpulvers (dabei kam es vereinzelt schon zu Todesfällen)
Leider schreibt Rätsch hier nur von „Wurzelpulver“ und man wird nicht schlau daraus, ob es sich ausschließlich um die Wurzelrinde, die Wurzel oder beides vermengt handelt. Denn der Wirkstoffgehalt würde dadurch immerhin um das 5-fache differieren!
Angaben über die durchschnittlich tödliche Dosis (LD 50) von Ibogain in Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht existieren nur aus der Forschung an Tieren. Dabei wurde es ihnen entweder oral (p.o.), intravenös (in die Vene gespritzt, i.v.), subcutan (unter die Hand, s.c.), intraperitoneal (in die Bauchhöhle, i.p.) oder intragastral (in den Magen, i.g.) verabreicht. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse können natürlich nicht 1 zu 1 auf den Menschen übertragen werden, bieten aber grobe Orientierungsmarken.
Folgende LD 50 Werte von reinem Ibogain wurden in Tierversuchen festgestellt:
- 82 mg/kg Hausmeerschweinchen i.p.
- 82 mg/kg Kaninchen s.c.
- 27 mg/kg Maus s.c.
- 263 mg/kg Maus i.g.
- Quellen:
ncbi.nlm.nih.gov/
ibeginagain.org/
Popik et al in: Chemistry and Biology
In dem oben verlinkten Dossier steht weiterhin geschrieben, dass man 4 Tage lang Versuchstieren der Westlichen Grünmeerkatze 5-25 mg/kg p.o. (oral) verabreicht hat und dabei keinerlei toxische Wirkungen feststellte.
In den Quellen konnten zwei Todesfälle ausfindig gemacht werden, bei denen nähere Umstände wie Dosierung, Alter, Geschlecht und oder Iboga-Form (Extrakt, Rinde etc.) vorlagen:
- 1993 verstirbt eine 24-jährige Frau in Holland 19 Stunden nach der Einnahme von 29mg/kg
- Im Jahr 2000 verstirbt ein 40-jähriger Heroin-Patient nach Einnahme von 5 Gramm eines „Total Alkaloid Extrakt“. Dieser hätte 5-mal mehr als die Wurzelrinde enthalten. Ein Iboga Total Alkaloid Extrakt enthält meist mindestens 50% reines Ibogain. Das entspräche in diesem Fall also insgesamt 2500mg. Bei einem angenommenen Gewicht von 70 Kilogramm wären dies rund 35mg/kg.
Quelle: Ibogaine. Proceedings from the First International Conference, Alper et al
Manche Autoren schreiben, dass solche Todesfälle oft mit vorhandenen Herzproblemen oder heimlichem Opioid-Konsum während des Iboga-Trips zusammenhängen (weil Ibogaine ja die Wirkung von Opioiden verstärkt). In den beiden konkreten Fällen konnten keine Einzelheiten hierzu herausgefunden werden. Insgesamt soll es 20 dokumentierte Todesfälle geben. Auch wenn jeder einzelne tragisch ist, so hat die Wurzel sicherlich schon abertausende von Leben gerettet bzw. wieder lebenswert gemacht. Jeder muss für sich selbst einschätzen und entscheiden, ob er diesen Weg gehen möchte.
Rechenbeispiel zur richtigen Dosierung
Folgend sei ein Rechenbeispiel zur Dosierung der unterschiedlichen Iboga-Formen angebracht. Unser Fallbeispiel geht von einer 75 Kilogramm schweren Person X aus, welche eine Dosis von 15mg/kg* anstrebt (insgesamt also 1125mg des Wirkstoffes Ibogain). Die Berechnungsgrundlage stellen die oben genannten Durchschnittswerte dar. Die Umrechnung auf das eigene Gewicht ist kinderleicht und kann ohne Mühe vollzogen werden.
- Wurzel: Rechnen wir mit einem 1,2 %igen Ibogaingehalt, so müsste X 93 Gramm der Ibogawurzel konsumieren!
- Wurzelrinde: Gehen wir von 5% Wirkstoffgehalt aus (der Standard), so wäre das für X eine Dosis von 22,5 Gramm Iboga-Wurzelrinde. Hier im österreichischen Shop müsste man sich also diese Menge Iboga bestellen! Sie ist ohnehin die einzige europäische Quelle dafür (aber Achtung, unbedingt vorher in leere Kapseln vor dem Konsum abfüllen da sonst zu eklig!)
- Total Alkaloid Extrakt: Bei einem 50 %igen Wirkstoffgehalt (Standard) beträgt die Dosis für X 2,25 Gramm TA Extrakt.
- HCL: Bei völliger Reinheit (nahezu 100%) wären dies logischerweise 1,125 Gramm HCL.
- * bitte beachten: die hier genannten 15mg/kg entsprechen einer eher geringen Dosis zur optimalen Wirkentfaltung. Zur Sicherheit rechnet man besser mit 20mg/kg!
- Siehe auch die obige Tabelle im Abschnitt "Iboga kaufen"
Erfahrungsberichte zur Dosierung
Im Internet haben wir bei der Recherche so einige Erfahrungsberichte gefunden, in denen die Nutzer über ihre Ibogain Dosierung sprechen.
Eingesetzt für den Heroinentzug schreibt jemand:
„insgesamt hab ich 1.4 g Ibogain HCL genommen was bei mir dann so etwa 17.5 mg/ kg Körpergewicht entspricht“
Über die Dosis und Erfahrung mit der Wurzelrinde:
„70-75kg [sein Körpergewicht] und meine erste Reise mit Wurzelrinde habe ich mit 25g unternommen, das war dann auch eine [starke] schamanische Erfahrung“
Über die „Fullflood“ (stärkstmögliche) Ibogain-Dosierung:
„Eine Fullflood-Dosis beginnt (bei mir) so ab 15mg/kg Körpergewicht“
Sehr hohe Dosierung der Wurzelrinde (Auszug aus dem 3-Teiler Erfahrungsbericht, siehe unten):
zumal der Headshop im Beipackzettel eine Dosierung von 5-15g empfahl und ich im ganzen schätzungsweise bei 30-35g angelangt war
Bericht zur Dosis eines TA Extraktes (Total Alkaloid Extrakt):
Als Dosis hatte ich (m) auf ungefähr 60kg Körpergewicht 2g Totalextrakt aus der Ibogawurzelrinde mit einem Gehalt von ca. 60% Ibogain. Das entspricht 20mg/kg, also durchaus hoch dosiert.
Konsum und Einnahme
Der Konsum und die Einnahme von Ibogain erfolgt egal ob als Wurzel, Wurzelrinde, Extrakt oder HCL immer oral und bestenfalls so stark wie möglich zerkleinert. Es wird entweder als Tee oder mit Wasser verrührt getrunken oder gar gegessen. Auch sagen manche, dass man die Gesamtdosis in 2 oder 3 Schritten alle 30 bis 60 Minuten konsumieren soll und nicht sofort auf einmal. Man kann es aber auch alles sofort mit einem Mal herunterschlucken. Hier differenzieren die Meinungen – wirken tut beides.
Da Iboga ziemlich bitter und eklig schmeckt, empfiehlt sich das Verrühren mit Etwas Wasser und dann schnell per Nase-Zuhalten herunterzuschlucken. Danach mit etwas Saft nachspülen. Einige konsumieren es auch als „Bömbchen“ wie man es von MDMA (dem Wirkstoff in Extasy Pillen, den sog. „Teile Drogen“) oder Speed (der Pep Droge) bzw. Crystal Meths kennt. Dazu wickelt man das zerkleinerte Pulver in ein Stück vom Taschentuch oder Zigarettenpapier und schluckt es dann mit Wasser. Dadurch entgeht man dem unangenehmen Geschmack.
Tipp: Am besten wäre es, leere Gelatine Kapseln wie diese hier zu nehmen. Da gibt es keinerlei ekligen Geschmack und somit auch kaum Gefahr, alles wieder zu erbrechen.
Weitere Tipps für den Konsum und sicheren Umgang:
- Einen leeren Magen MUSS man haben. Am besten den ganzen Tag über nichts essen.
- Sich dabei ins Bett hinzulegen empfiehlt sich und die Augen zu schließen. Eine Schlafmaske und dunkle Umgebung ebenfalls. Nur bei geschlossenen Augen treten die erwünschten Visionen auf.
- Bei der Iboga-Therapie in Mexiko wird vorher auch gefastet. Dies ist von Ayahuasca ebenso bekannt und dient wohl einerseits der Vorbereitung auf den Mao-Hemmer und der Vermeidung entsprechend korrelierender Nahrungsmittel (und Medikamente!) sowie als geistige Vorbereitung. Fasten bedeutet auch, sämtliche auch legale Drogen in dieser Zeit abzulegen (inklusive Kaffee, Nikotin, Schokolade etc.)
- Vorher eine kleinere Menge zwecks Verträglichkeit und allergischer Reaktion testen. Erst nach 1 bis 2 Stunden dann die Hauptmenge einnehmen.
- Es wird empfohlen, nicht auf einmal alles einzunehmen. Sondern zum Beispiel am Anfang nur die erste Hälfte und nach etwa 30 bis 60 Minuten die 2. Hälfte. Manche empfehlen gar, in 3 Schritten die Gesamtdosis zu konsumieren.
- Niemals alleine konsumieren. Wer Ibogain kauft, sollte sich gleichzeitig auch Gedanken über einen Tripsitter machen. Diese Vertrauensperson kann notfalls eingreifen bei Komplikationen (vor allem dann, wenn man es zum Heroinentzug gebraucht!).
- Niemals Mischkonsum betreiben. Dies verfälscht nicht nur die angestrebte Wirkung, sondern kann tödlich und unberechenbar enden. Zum Beispiel senkt das Alkaloid der Ibogawurzelrinde die Opioid-Toleranz auch noch Tage nach der Einnahme. Dadurch kann es zu tödlichen Überdosierungen kommen, sollte man Opioide in gewohnter Dosierung konsumieren. Also die Halbwertszeit als etwaiger Opioid-Konsument genau beachten und nichts mehr davon im Körper haben!
- Sowie KEINERLEI Opiate mindestens 48h nach der Ibogasitzung einnehmen, da sie ohnehin keine Wirkung entfalten können und so tödliche Überdosis droht!
- Ibogain ist ein Mao-Hemmer. Daher entsprechende Nahrungsmittel und Medikamente und erst Recht Drogen nicht gleichzeitig einnehmen.
- Schwangere und körperlich Vorgeschädigte (insbesondere Herzkranke) sollten vom Iboga Konsum Abstand nehmen.
- bei Unklarheiten: Wendet euch elektropostalisch per Email an diverse Ibogakliniken (siehe Links unten) und fragt, ob ihr mit euren Befindlichkeiten dort gut aufgehoben wäret. Solltet ihr euren Hausarzt fragen, wird er natürlich mangels Kenntnis davon abraten.
Inhaltsstoffe und Pharmakologie
Die von der Iboga-Pflanze verarbeiteten Teile (vor allem Wurzel und Wurzelrinde) enthalten diverse Alkaloide. Das wichtigste von ihnen ist natürlich Ibogain. Nach Doktor Rätsch lassen sich die Alkaloide dieser Pflanze in 3 Gruppen einteilen:
- Ibogaintyp (Ibogain, Ibogalin, Tabernanthin, Ibolutein, Gabonin, Ibogamin und andere)
- Voacangintyp (Voacangin, Voacryptin, Catharanthin und andere)
- Voaphyllintyp (Voaphyllln)
Interessanterweise weist das Alkaloid Ibogain eine Besonderheit im Vergleich zu anderen halluzinogenen Substanzen wie Meskalin, Psilocybin, Psilocin, LSD, 1P-LSD, ETH-LAD, AL-LAD, 2C-C, 2C-D, 2C-E und anderen auf. Diese Ausnahme besteht in einer besonderen molekularischen Ring-Struktur (iirc), die vermutlich für die Einzigartigkeit der Wirkung verantwortlich zeichnet. Genaue Angaben dazu tauchten während der Recherche in einem englischen Fachartikel bei Google-Books auf, konnten im Nachgang aber nicht mehr als Quellenangabe wieder gefunden werden. Wenn ein Leser hierzu mehr weiß, so möge er dies bitte als Kommentar mitteilen.
Im menschlichen Körper wird Ibogain durch das Cytochrome P450 2D6 in Noribogain (12-hydroxyibogamine) metabolisert. Noribogain ist ein sehr potenter Serotonin-Wiederaufnahmehemmer. Es agiert als moderater ?-opioid Rezeptoragonist und schwachem µ-opioid Rezeptoragonist.
Geschichte und Kultur der Tabernanthe iboga
Der etwa 1 bis 2 Meter hohe Strauch namens Tabernanthe iboga wächst vor allen Gabun und dem Kongo. Dort wird die besonders hohe Wirkstoffkonzentration des Indolalkaloids Ibogain in der Wurzel vom indigenen Bwiti-Kult der Fang und Mitsogo Stämme seit Jahrtausenden als Heildroge und zum Initiationsritus verwendet. Junge Männer essen extrem hohe Mengen der Wurzel des Tabernanthe iboga Strauchs und geleiten damit über in den Krieger- und Jäger-Status.
Der Bwiti-Kult ist eine synkretistische Religion aus Elementen des missionierten Christentums und urafrikanischer Stammeskultur. Die Ibogapflanze gilt dort als der wahre Baum der Erkenntnis, der direkt aus dem Garten Eden stammt. Durch ihn kann der Mensch die Welt und Gott in ihrer wahren Natur erkennen.
Im Jahre 1819 wurde diese Sakraldroge von den Briten entdeckt. Ihr Hauptwirkstoff Ibogain konnte erstmalig 1901 von Dybowski und Landrin sowie Haller und Heckel aus der Wurzelrinde (enthält die höchste Konzentration) extrahiert werden. Bis 1967 war sie bis als eher schwach dosierte Arznei „Lambarene“ und „Iperton“ in Frankreich im Handel frei zu kaufen. Seit diesem Jahr ist Iboga in den USA verboten worden.
Die bahnbrechende Anti-Sucht-Wirkung wurde eher zufällig durch den 19-jährigen Heroinsüchtigen Howard Lotsof im Jahr 1962 entdeckt, als er die Tabernanthe iboga Wurzel zur Entspannung konsumierte. Am nächsten Tag stellte er fest, dass er keinerlei Verlangen mehr nach Heroin oder anderen Drogen hatte. Seit dieser Zeit hat sich die Iboga-Therapie bei Drogensucht weltweit verbreitet und Lotsof setzte sich zeitlebens für die Bekanntwerdung dieser Funktion ein. Er erhielt auch einige Patente zur medizinischen Anwendung von Ibogain. Dennoch setzen nur vergleichsweise wenige Kliniken auf diesen Stoff.
Im Zuge der steigenden Nachfrage hat sich in den letzten 15 Jahren der Preis für die Iboga-Wurzel ungefähr verzehnfacht und sie stand kurz vor dem Aussterben! Dadurch wird nicht nur der Kauf für den ohnehin recht schlecht betuchten Süchtigen erschwert. Auch für die Stammesangehörigen selbst wird ihre traditionelle Medizin unbezahlbar. Daher wird der Anbau von Tabernanthe iboga Pflanzen nun vermehrt forciert. Immerhin dauert es ganze 7 Jahre, bis man die Wurzel des Strauches abernten kann. Die Ureinwohner verwenden daher auch immer nur einen Teil der Wurzel, sodass die Pflanze weiterleben kann und neu austreibt. Während der Recherche war allerdings zu lesen, dass man eine andere Pflanze entdeckt habe, die ebenfalls Ibogain produziert – in zwar geringerer Menge, dafür aber viel einfacher und schneller anzubauen wäre. Leider ließ sich der Name dieser Naturpflanze nicht mehr auffinden. Wer hierzu Näheres weiß, sei herzlich eingeladen, dies in den Kommentaren kundzutun!
Noch ein allgemeines Video dazu mit dem Namen „Iboga – Heilpflanze aus Afrika“:
Iboga TA Extrakt herstellen (Anleitung)
Ein Iboga TA Extrakt (Total Alkaloid – beinhaltet alle Wirkstoffe der Wurzel) herzustellen empfiehlt sich, da man es erstens nur sehr selten kaufen kann. Und zweitens braucht man so nur statt bspw. 30 Gramm Wurzelrinde (Root Bark) 3 Gramm TA Extrakt einzunehmen. Drittens ist der ganze Prozess sogar recht simpel und benötigt keine Laborausrüstung oder chemische Kenntnisse. Zutaten hat meist jeder zuhause oder aber im nächsten Supermarkt.
Folgend eine Anleitung zum Iboga Extrakt herstellen:
- Ausgangsmaterial sollte die Iboga Wurzelrinde sein (Root Bark). Diese wird zu möglichst feinem Pulver verarbeitet wenn nicht gleich schon so gekauft. Dazu eignet sich eine Kaffeemühle beispielsweise recht gut.
- Das Pulver gibt man in ein hohes Glas und gießt so viel destillierten weißen Essig (etwa destillierter Brandweinessig, 5-8%) hinein, bis das Pulver einige Zentimeter hoch mit Essig bedeckt ist.
- Das ganze wird gut durchgeschüttelt (natürlich mit etwas abdecken dabei) und für 5 Tage im Dunkeln stehen gelassen. Mehrmals pro Tag nachschütteln. Das Gemisch wird sich jetzt immer dunkler färben, da die Iboga-Alkaloide gelöst werden.
- Diese Lösung dann durch ein Baumwolltuch oder einen Kaffeefilter gießen und die Flüssigkeit in einem verschließbaren Gefäß aufbewahren. Tipp: Trichter und verschließbare Flasche eignen sich dafür gut.
- Um die restlichen Alkaloide zu extrahieren, geben wir das Wurzelrindenpulver aus dem Filter zurück ins das Glas und füllen es wieder mit viel Essig auf. Schütteln und wieder wie gewohnt im Dunkeln stehen lassen und täglich mehrmals schütteln.
- Diesmal schon nach 2 Tagen abfiltern und danach wieder die Rinde zurück ins Glas geben und erneut mit Essig auffüllen. Nach abermals 2 Tagen filtern wir die Alkaloide zum insgesamt 3. und letzten Mal heraus. Die von fast allen Wirkstoffen befreite Wurzelrinde (Root Bark) kann nun entsorgt werden.
- Nun müssen wir nur noch das Essig entfernen aus der angesammelten Lösung. Dazu gießen wir sie in eine Ofenauflauf-Form aus Glas (anderes Material sollte wohl auch gehen) und stellen es in den Ofen bei 90 Grad Celsius (nicht mehr, sonst droht Zersetzung der Alkaloide). Dabei muss die Ofentür offengelassen werden zum Abziehen der Dämpfe (also auch Fenster öffnen in der Küche!). Regelmäßig schaut man nach und kontrolliert, ob alles mit rechten Dingen läuft und wie weit das Essig schon verdünnisiert ist.
- Wenn alles getrocknet ist, nimmt man das ganze zum Abkühlen heraus. Ist es abgekühlt, kratzt man mit einem Messer das TA Iboga Extrakt ab. Zur Lagerung empfiehlt sich das Einwickeln in Folie und dann ab ins Tiefkühlfach.
Anmerkung: auch wenn die unten genannte Quelle keinen Reinheitsgrad angibt, so enthält normalerweise TA Extrakt 50 bis 60% Ibogain. Entsprechend sollte man auch hier die Dosierung dann gestalten.
Schnelle Anleitung für Leute ohne Zeit (aber natürlich mit schlechterem Ergebnis und niedrigerem Reinheitsgrad):
- Wurzelrinde zu Pulver machen
- Pulver in Kochtopf geben und mit Essig auffüllen, sodass es vollkommen bedeckt ist und am besten noch 1cm mehr
- Auf niedriger Hitze 60 bis 90 Minuten köcheln
- Dann Filtern, Flüssigkeit behalten und das Pulver wieder im Kochtopf mit neuem Essig aufkochen
- 3-Mal das ganze wiederholen
- Gesamtlösung nun wieder im Ofen ausdünsten lassen bis das trockene Extrakt zurückbleibt
Quelle dieser Iboga Total Alkaloid Extrakt Anleitung:
https://highexistence.com/g
Ibogain zum Heroinentzug und gegen Drogensucht
Ibogain findet Verwendung als stark milderndes bis die Symptome komplett aufhebendes Mittel zum Opioid-Entzug von Heroin, Morphium oder Methadon (u.a.) sowie als „Erkenntnisdroge gegen Drogensucht“. Letzteres mag für den unbedarften, im gesellschaftlichen Duktus eines bigotten Drogenbegriffes sozialisierten Menschen recht seltsam anmuten. Drogenabhängigkeit mit einer Droge bekämpfen? Absurd, möchte man als Laie meinen. Tatsächlich verhält es sich so, dass die Wurzel der Tabernanthe Iboga Pflanze schon unzählig vielen Drogensüchtigen zur Überwindung ihrer Suchterkrankung verhalf. Wie die Erfahrungsberichte unten zeigen, lässt sie die Süchtigen Einsichten und Erkenntnisse über die Ursachen ihrer Abhängigkeit gewinnen. Dies können tief verborgene Ängste oder frühkindliche Erlebnisse sein.
Doch auch andere Süchte wie Nikotinabhängigkeit, Glücksspielsucht oder Fettleibigkeit und psychische Störungen wie Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen sowie ein Überwinden von Traumata kann mittels Iboga ermöglicht werden. Dies bezeugen viele Erfahrungen aus aller Welt. Selbstverständlich ist die Voraussetzung dafür ein Wille, auch wirklich aufzuhören. Außerdem haben sich begleitende psychotherapeutische Maßnahmen und Selbsthilfegruppen als sehr hilfreich erwiesen. Die Rückfallquote von mit Ibogain behandelten Heroin-Suchtkranken liegt bei sagenhaft niedrigen 20-25% (Quelle 1 und 2), während normale Drogentherapien 90 bis 95 prozentige Rückfallquoten aufweisen.
Nun mag man sich fragen, weshalb es trotzdem so unbekannt und man nirgendwo einfach Ibogain kaufen könnte oder wenigstens auf Rezept erhält. Ein möglicher Gedankengang hierzu in aller Kürze: Pharmakonzerne verdienen viel Geld damit, Substitutionsarzneien gegen Süchte zu verkaufen (Methadon bei Opioid-Abhängigen, etc.) oder gegen psychische Erkrankungen. Wenn dies nun ein nicht patentierbares Naturprodukt durch einmalige Anwendung ersetzt, schmälert dies massiv die Profite der Pharmaindustrie. Aus Selbstschutz hätten sie also daran kein Interesse und würden schon gar keine wissenschaftlichen Studien finanzieren.
Ein zweiter Gedanke: Wir wachsen mit einem völlig verzerrt dargestellten Bild von „Drogen“ auf. In dieser Welt sind psychedelische Pilze Drogen, während die laut Dr. Nutt gefährlichste Substanz der Welt namens Alkohol niemals in der öffentlichen Wahrnehmung als Droge behandelt wird. Alle psychoaktiven Substanzen, die man nicht als legale Drogen kaufen oder als Medikament in der Apotheke erwerben kann, gelten ausnahmslos als schlecht und kontraproduktiv. Erst langsam weicht dieser unsinnige Kontrast zwischen guten und bösen Drogen auf. Cannabis wird vor allem als Hanföl gegen Krebs gerade neuentdeckt, ebenso wagt sich die medizinische Forschung wieder an Magic Mushrooms und entdeckt deren Heilungspotential. Ibogain wird wohl auch deshalb in der Suchtmedizin gemieden, weil es eben das konservativ eingetrichterte Denkmuster aufbricht, wonach eine vermeintliche Droge keine durch Drogen verursachte Erkrankung heilen könne. Betrachtet man Iboga aber als Medikament, sieht die Sache schon ganz anders aus. Zudem macht Ibogain nicht süchtig. Es bleibt für Millionen suchtkranker Menschen zu hoffen, dass hier allmählich ein Bewusstseinswandel stattfindet.
Ein dritter Gedanke: In der Regel wird hierbei mit den Nebenwirkungen und der „Gefährlichkeit“ von Iboga argumentiert. Dies sei der Hauptgrund, weshalb es in den USA verboten wurde und Pharmazeutika damit auf absehbare Zeit nicht zu erwarten sind. Dem steht gegenüber, dass Heroinsucht nichts anderes als Tod auf Zeit ist. Statt plötzlich zu sterben, sterben Heroinabhängige jeden Tag ein bisschen mehr. Sie gehen über Jahre zugrunde. Würde man ihren freien Willen respektieren, sie über Nutzen und Risiken der Substanz aufklären, so würden sich wohl fast alle auf Iboga einlassen und es kaufen sowie einnehmen. Stattdessen bilden sich von der Suchtrealität ferne „Experten“ in ihren Elfenbeintürmen ein, diese Entscheidung stellvertretend kompetent vornehmen zu können. In Wahrheit berauben sie damit Millionen Schwerstabhängige einer nach aktueller Datenlage unbestreitbar wirkungsvollen Arznei.
Falls dieser Text von einem Arzt, Suchttherapeuten oder ähnlichem Fachpersonal gelesen wird: Trauen Sie sich an diese Materie heran und seien Sie Pionier auf diesem Gebiet! Geben Sie dem eine Chance und lassen Sie die Ergebnisse statt sozialisierten Vorurteilen sprechen.
Opioid-Entzug mit der Iboga-Therapie (bei Heroin, Methadon, Oxycodon etc.)
Die Iboga-Therapie umfasst nicht nur eine allgemeine Bekämpfung der tief verwurzelten Sucht, sondern eignet sich auch dezidiert zur Abmilderung des Opioid-Entzuges bei Heroin, Methadon, Morphium, Opium und so weiter.
Selbst schwere Heroinabhängigkeiten werden durch Ibogain beim Entzug auf ein sehr mildes Level gesenkt. Erklärt wird dies pharmakologisch unter anderem damit, dass diese Substanz im Körper zu Noribogain verstoffwechselt wird. Noribogain erhöht den Serotonin- und Dopamin-Spiegel und sorgt so für geistiges Wohlbefinden und dem Nichtverlangen nach Heroin. Weshalb die körperlichen Entzugserscheinungen ebenso gelindert werden, konnte eine Recherche bislang nicht herausfinden. Wer hierzu Informationen hat, mag sie doch bitte als Kommentar mitteilen.
Solche eine Anwendung sollte natürlich nie alleine erfolgen, sondern immer unter Aufsicht! Es gibt sogar spezielle Entzugskliniken, die sich auf den Heroinentzug mit Ibogain spezialisiert haben. Mexiko und Kanada waren hier Vorreiter, aber auch in den Niederlanden oder Belgrad gibt es diese Möglichkeit. Der Preis beträgt circa 1500 Euro. Zum Vergleich: Hier im Shop zahlt man circa 300 Euro und kann es unter Aufsicht allein zuhause durchführen.
Die Rückfallquote soll wie oben schon genannt nur etwa 20% betragen. Ein Streetworker schreibt auf seiner Seite über Ibogain beim Heroinentzug sogar:
Nach 36 Stunden runter von 2 Gramm Heroin pro Tag, auf Null, ohne Entzugserscheinungen. Ja das gibt es, und es wird verschwiegen. Ich kenne etwa 15 Personen welche mit Ibugain entgiftet haben. (Als Medikament Ibugain HCI von Omnichem) […] Bei mit Ibugain Entgifteten ist mir bisher kein Rückfall bekannt.
Wichtig: Ibogain senkt die Opioid-Toleranz und verstärkt die Wirkung. Um tödliche Überdosierungen zu vermeiden, sollte man also mit einem etwaigen Rückfall mindestens 7 Tage nach der letzten Iboga-Gabe warten. In einem unten verlinkten Erfahrungsbericht hat dies jemand nicht gewusst und wurde nach Rauchen eines Bleches Heroin gerade so von den Toten durch einen Notarzt zurückgeholt. Übrigens hatte diese Person danach ihre Erweckung und bekam noch einige Zeit nach der Iboga-Therapie Visionen. Heute bezeichnet er sich als suchtfrei und geheilt trotz des Rückfalles kurz nach dem Ibogain-Trip.
Ein weiterer Tipp für Opiat-Süchtige: Falls ihr euch erstmal herunterdosieren wollt, so empfiehlt sich der Umstieg auf das pflanzliche legale Opioid Kratom. Im Artikel KRATOM KAUFEN erfahrt ihr dazu alles Wissenswerte. Nicht wenige Heroinsüchtige sind dadurch weg vom teuflischen Heroin gekommen und hin zu einer natürlichen Pflanze.
Achtung: Ibogain und Methadon / Polamidon
Wer mit Methadon oder Polamidon substituiert wird, der sollte nach Angabe der englischsprachigen Suchtkliniken mindestens 10 Tage vor dem Iboga-Konsum diese Medikamente nicht mehr eingenommen haben. Die pharmakologischen Hintergründe dazu in aller Kürze: Methadon bzw. Polamidon sind "long active opioids", wirken also unfassbar lange im Körper und haben eine entsprechend hohe Halbwertzeit. Auch zur Vermeidung schmerzlicher Entzugssymptome einige Tage nach der Ibogaerfahrung, sollten sie daher vorher einige Zeit abgesetzt werden. Die Entzugskliniken empfehlen zur Überbrückung dieser 10 (bis tlw. auch 30 Tage) die Verwendung von "short active opioids" wie etwa Oxycodon. Bei Erowid findet sich jedoch ein Erfahrungsbericht von jemandem, der 20 Jahre lang Methadon (20 bis 60mg) einnahm. Er hat ohne es zu ersetzen von Null auf Hundert quasi die Ibogaerfahrung gestartet. Erst nach einer Woche merkte er erste leichte Entzugssymptome, die er mit 5% Stärke angibt. Nach 3 Wochen lagen sie bei 15% von üblichen zu erwartenden 100%! Hier der Bericht: erowid.org/experiences /exp.php?ID=41752
Fachliches Referat über die suchtstoppende Wirkung von Ibogain von Sandra Karpetas. Vortrag zwar auf Englisch, aber im Hintergrund läuft synchron eine deutsche Textübersetzung mit!
Vortrag von Sandra Karpetas "Iboga Therapy House- Suchttherapie mit Ibogain"
Video „Ibogain Behandlung“ einer Entzugsklinik:
Entzugskliniken, die Ibogain-Therapien anbieten:
- heroindetoxeurope.com/ (Belgrad, Serbien)
- harambedetox.com/ (Pedralba, Spanien)
- chipsahospital.org/ (Nubes, Mexiko)
- ibogaineuniversity.com/ (Rosarito, Mexiko)
- ibogainesanctuary.com/ (Baja California, Mexiko)
Ibogain Erfahrungen und Tripberichte
Ibogain Erfahrungen und Tripberichte finden sich selbst im deutschsprachigen Raum zuhauf. Folgend werden wir einige davon auszugsweise unter Quellenangabe publizieren. Auslassungen sind mit eckigen Klammern markiert. Außerdem listen wir Links zu weiteren Erfahrungsberichten auf.
Ibogain Erfahrungsbericht eines Ex-Heroin-Süchtigen:
“Es blockiert alle Entzugserscheinungen. Es ist das einzige Zeug, das ich kenne das Drogen entzieht ohne Schmerzen. […] Ich flog für meine Behandlung ins Ausland und 2 Tage später war ich zurück in New-York; geheilt! Ich habe kein Bedürfnis mehr für Heroin oder Kokain. Es ekelt mich sogar an“
Erfahrungsbericht eines 26-jährigen Ex-Heroin- und Kokain-Süchtigen:
„Es war mir als ob alle Unreinheiten aus meinem Körper herausgenommen würden. Es war ein sehr reinigendes Erlebnis. Anschliessend fühlte ich mich wie neu, rein und frisch.” […] “Auf Ibogaine” , sagte er,”konnte ich zurücktreten, um mich selber zu sehen wie ich wirklich bin. Ich kann wieder atmen und ich nehme wieder zu. Ich habe kein Bedürfnis mehr, Drogen zu nehmen obwohl sich die Gelegenheit oft ergab. Ibogaine gibt dir die Gelegenheit eine Wahl zu treffen. Es ist eine Wunderdroge.”
"Tripbericht" eines Polytoxikomanen zur Überwindung seiner Sucht:
Körperlich hatte ich während dem Trip das geilste Wohlgefühl überhaupt, stärker als es mir das beste Opioid auf der ganzen Welt jemals geben könnte.
[…]
Meine Erwartungen wurde weit übertroffen:
Das Verlangen nach den o.g. Drogen ist praktisch nicht mehr Vorhanden. Ich bin nun wieder in der Lage mich nüchtern vollkommen zu entspannen, mein Körper fühlt sich so ungewohnt "weich" an ^^. Ich stand vorher aufgrund mangelndem Selbstwertgefühl und -vertrauen gepaart mit sozialen Ängsten, die mich sogar oft daran hinderten, hinaus vor die Tür zu gehen, permanent unter Stress.
[…]
Doch das ist nicht das einzige, was sich geändert hat. Ich habe vor dem Trip exzessiv Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel konsumiert, habe durchgehend vor der Glotze gesessen und eine Serie nach der nächsten geschaut, permanent in irgendwelchen Drogenforen rumgesurft. Nach alldem habe ich gar kein Verlangen mehr;
[…]
Ich kann jedem, der ernsthaft in Erwägung zieht, einen Schlussstrich zu machen, Iboga nur wärmstens ans Herz legen; es bietet eine unglaubliche Chance, diesen dick, fett und durchgehend zu ziehen 😉
Ein sehr guter „Tripbericht“ (eigentlich passt dieses Wort bei Ibogain kaum) ist auch dieser 3-teilige Erfahrungsbericht eines Polytoxikomanen, ehemals Heroinsüchtigen, welcher sich heute dadurch als geheilt beschreibt:
Weitere Berichte und Erfahrungen finden sich zum Beispiel unter:
- Sehr ausführlicher Erfahrungsbericht mit vielen Zusatzinfos: Teil 1, Teil 2 (auch Langzeitwirkungen nach 1,5 Jahren im gleichen Thread geschildert)
- ibeginagain.org/german/ (rechts in der Navigation sind mehrere Berichte anklickbar)
- Tripberichts-Sammlung
- die größte Sammlung an Erfahrungsberichten und Tripberichten dazu hat natürlich die englische Seite Erowid: https://erowid.org/experiences /subs/exp_Ibogaine.shtml
WICHTIG: Wenn ihr selbst Ibogain Erfahrungen gemacht habt, so schreibt sie bitte unten als Kommentar und sie werden dann in den Artikel aufgenommen!
Iboga HCL Herstellung und Synthese
Folgend die Arbeit eines Studenten über den Syntheseweg und die Herstellung von Ibogain als reines HCL (Hydrochlorid). Dies ist aber eher theoretischer Natur, da kein Laie solche Geräte und das Wissen dazu parat hat. Oben erfolgte ja eine Anleitung zum TA Extrakt herstellen, welche ausreicht und im Gegensatz zum HCL auch sämtliche Wirkstoffe beinhaltet die wichtig sind zur optimalen Wirkung.
Der Bericht liegt ursprünglich nur als einscannte Bilddatei vor. Er wurde für euch transkribiert. Die Bilder der Strukturformeln und chemischen Zeichnungen finden sich auf den folgenden noch vor der Synthese-Anleitung angehängten Grafiken:
Synthese und Herstellung:
1.) Einleitung
Ibogain (12-Methoxyibogamin) ist ein Alkaloid mit Indoloazepin Grundstruktur, das in der Pflanze Tabernathe Iboga vorkommt. Es ist strukturell verwand mit Serotonin (5-HT; 5-Hydroxytryptamin) und 5-Methoxy-Dimethyltryptamin (5-MeO-DMT, ähnlich wie DMT), einem beispielsweise in Psychotria viridis vorkommenden Alkaloid.
5-MeO-DMT wird bei Eingeborenen im Amazonasgebiet aufgrund seiner psychotomimetischen Wirkung von Schamanen verwendet, die glauben, durch die Verwendung von Psychotria viridis, mit Geistern in Verbindung treten zu können. Da es von den Monoaminooxidase (MAO) Enzymen abgebaut wird, bevor es zur Wirkung kommen kann, nehmen sie zusätzlich eine Zubereitung aus Banisteriopsis Caapi, einer Liane, die den MAO-Hemmstoff Harmin enthält, ein [1].
Wie die strukturelle Verwandtschaft mit 5-MeO-DMT nahelegt, verursacht auch Ibogain psychotomimetische Wirkungen, wie (hauptsächlich optische) Halluzinationen, Denkstörungen, Ich-Störungen und ähnlichem. Was Ibogain allerdings besonders macht, ist die Tatsache, dass es scheinbar in der Lage ist, eine bei einem Patienten bestehende Opioidabhängigkeit positiv zu beeinflussen, da es laut verschiedenen Erfahrungsberichten die durch Opioide hervorgerufenen Entzugssymptome verringern oder sogar gänzlich aufheben kann [2].
Diese Eigenschaft macht aus Ibogain einen möglichen Arzneistoff der Zukunft. Da allerdings die psychotomimetischen Nebenwirkungen aus ethischen Gesichtspunkten einem Patienten nicht zuzumuten sind, bildet es auch einen möglichen Ausgangsstoff für die Entwicklung von Arzneistoffen gegen Opioidabhängigkeit, die ohne diese Nebenwirkungen auskommen.
In dieser Arbeit soll ein Weg vorgestellt werden, Ibogain insbesondere und Indoloazepine allgemein vollsynthetisch herzustellen.
2.) Synthese
Stephen I. Sallay stellte 1967 im Journal of the American Chemical Society [3] einen Weg der Totalsynthese von Ibogamin vor, auf dem analog das 12-Methoxy-Derivat Ibogain enantiomerenrein gewonnen werden kann.
Die Synthese geht von dem cis-Endion I aus. Es wird unter Erhalt der cis-Konfiguration an C1 ketalisiert um II zu ergeben. Daraus wird das cis-anti-Oxim III hergestellt, das über eine Beckmann-Umlagerung mit Tosylchlorid in heißem Pyridin zum siebengliederigen cis-Lactam-Ketal IV umgesetzt wird.
Die Doppelbindung an Verbindung IV wird daraufhin mit Peroxybenzoesäure zu V epoxidiert und mit Lithiumaluminiumhydrid selektiv zum axial-Hydroxy-Lactam VI reduziert.
Eine Oxidation mit Sarett-Reagenz (CrO3 in Pyridin) erzeugt das C7-Keton VII, wobei die Lactamgruppe das Stickstoffatom vor Oxidation schützt. Der entstandene Keto- Sauerstoff wird dann über eine Wittig-Reaktion durch den in VIII sichtbaren Methylenrest ersetzt.
Durch Hydroborierung erhält man das äquatoriale Hydroxymethylderivat IX, das dann wiederum mit Lithiumaluminiumhydrid an der Lactamfunktion zum Aminoalkohol X reduziert wird. Der N-Carbobenzoxylierte Aminoalkohol XI wird zu XII tosyliert und dessen Ketal- und Carbobenzoxylgruppen mit HBr und AcOH entfernt um das Hydrobromid von XIII zu erhalten. Diese Verbindung cyclisiert spontan unter Abspaltung von HBr bzw. HOTs zum bizyklischen System XIV.
Durch eine Fischer-Indolsynthese wird XIV über ein Imin-Zwischenprodukt XV zum Ibogamin XVI umgesetzt. Durch eine entsprechende Wahl des Reagenz zur Erzeugung des Imin XV kann analog das Beginn gezeigte Ibogain erhalten werden.
3.) Analytik
Wir haben in den Chemical Abstracts einen Abstract [4] über die Analytik von Ibogain gefunden, die entsprechende Publikation war aber leider nicht verfügbar. Aus dem Abstract ließ sich aber noch einige Information entnehmen.
Ibogain wird qualitativ per DC nachgewiesen und mit folgenden Reagenzien detektiert:
A: 15g FeCl3 * 6H20 in 100mL 2%iger HCl
B: 15g Kl in 100mL H20
Die verschiedenen Alkaloide, auf die der Artikel Bezug nimmt, die allerdings dem Abstract nicht zu entnehmen waren, geben nach Besprühen mit Reagenz A eine entweder violette, rote, grüne oder braune Färbung, die durch Oxidation bzw. Chelatbildung zustande kommt.
Nach zusätzlichem Besprühen mit Reagenz B entsteht eine rotbraune Farbe, die durch Benetzen mit Wasser intensiviert werden kann.
Punkt 4 „Wichtige Reaktionsmechanismen“ und Punkt 5 „Literatur“ finden sich auf den Bildern.
Anmerkung: Einige Bemerkungen offenbaren die einseitig negativen Assoziationen von Rationalisten gegenüber halluzinogenen Drogen. Der Autor würde gerne eine Substanz herstellen, die nur den Entzug lindert, ohne die „psychotomimetischen Nebenwirkungen“. Dabei sind gerade die es, die die Drogensucht langfristig überwinden lassen (können). Daran sieht man, dass die falsche Drogensozialisation selbst bei klugen Menschen Einzug hält.
Fachlektüre und weiterführende Links
Ein absolut lesenswertes Buch zu diesem Thema heißt "Iboga: Mystisches Entheogen und traditionelle Pflanzenmedizin aus Afrika" (25,80 EUR) und gilt als TOP-Standardwerk seiner Art mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Nach dem wir oben nun ausführlich dargelegt haben, wie die Wirkung, Dosierung, Entzugsbehandlung, Drogensucht-Therapie, Erfahrungsberichte etc. von Iboga aussehen und natürlich wo man Ibogain kaufen und legal bestellen kann, seien zunächst interne Beiträge zu anderen Drogen verlinkt. Danach dann weitere Quellen zum eigentlichen Thema.
Interne Links zur Thematik Iboga kaufen für fremdsprachige Leser:
- Acheter iboga
- Italiano: Acquista Iboga
Nederlands: Iboga kopen
Polski: Kup Iboga
Español: Comprar Iboga - Buy iboga
Interne Links zu anderen Drogen:
- Ayahuasca kaufen (hat auch eine heilende Wirkung und wird als schamanische Medizin verwendet)
- Meskalin Kaktus kaufen (Peyote und San Pedro)
- Magic Mushrooms kaufen (Magische Trüffel, Magic Truffles, Zauberpilze, Growkit, Growbox – psilocybinhaltige Pilze eben)
- Salvia divinorum kaufen
- Kanna kaufen
- Weed kaufen
- Kava Kava kaufen
- CBD-Öl kaufen
- Hanfsamen kaufen (Weed Samen)
- DMT kaufen
- LSA Samen kaufen
- Holzrosen Samen kaufen
- 1P-LSD bestellen
- Räuchermischung bestellen
- Badesalz kaufen
- Heroin kaufen (was man aber Dank Iboga ja nicht mehr tun braucht!)
- Spice kaufen
- Drogen online kaufen im Darknet
- Kräutermischung bestellen
- Lachgas kaufen
- Legal Highs kaufen
- Modafinil kaufen (keine Naturdroge, aber gedacht zum Hirndoping)
Externe Links und weitere Quellen zu Ibogain:
- drugs-forum.com/7673/ (umfangreichster deutschsprachiger Artikel zum Thema neben diesem hier)
- ibogainealliance.org/
- ibogaineconference.org/
- welt.de/6876/ (einer der wenigen Ausnahme-Artikel unter den Mainstreammedien, mal nicht monothematisch ein Betäubungsmittel als einseitig furchtbar darzustellen)
- erowid.org/lang/de/
- en.wikipedia.org/
Und ganz abschließend hiermit noch ein wunderbarer wissenschaftlicher Artikel dazu, leider aber auf Englisch. Darin ist zum Beispiel zu lesen:
The doses of ibogaine used in psychotherapy according to Naranjo are relatively low, and the session does not last more than 6 hours. The dose of 300 mg orally appears to be the minimum required for triggering the visions analyzed by the psychotherapist who constantly guides the patients as he searches for the deep-seated causes of the neurosis for which the patient has consulted him. It appears that the sessions have to be repeated. Naranjo’s conclusion is that ibogaine cannot produce the changes just by itself, hence the need for apsychotherapist.
3) In the treatment of drug addicts, H. Lotsof gives a single dose of about 1 g of ibogainehydrochloride orally. The session is quite long, about 36 hours, which is comparable to what is observed during the initiation into the Bwiti, given that the slow chewing of iboga and the accompanying rites aredispensed with. We might note that in the Fang Bwiti, the session also lasts approximately 36 hourswhen the so-called "express" or "automatic" galenic preparation is substituted for the ibogascrapings.