Wir leben in sehr aufregenden Zeiten. Was sich gerade abspielt auf der Welt und welche Konsequenzen drohen, können wir noch nicht einmal in seiner Dimension erahnen. Das Coronavirus hat das gesellschaftliche Leben stillgelegt. Fast alle Geschäfte müssen schließen, es liegt ein Hauch von Zukunftsangst in der Luft.
Die Menschen spüren, dass gerade etwas Gewaltiges vor sich geht, sie können es nur noch nicht benennen. Aus diesem Grund besorgen sich viele Menschen das Lebensnotwendige. Die Folge solcher „Hamsterkäufe“ sind leere Supermarktregale und Versorgungsengpässe.
Doch nicht nur Lebensmittel werden vorsichtshalber gebunkert, nein, auch Cannabis erlebte gerade eine riesige Nachfrage in Holland. Schließlich möchte man ja für einige Wochen oder gar Monate versorgt sein und nicht plötzlich auf dem Trockenen sitzen. Und so kommt es, dass sich vor den Coffeeshops lange Schlangen besorgter Kiffer bildeten. Die teils dutzende Menschen umfassenden Warteschlangen bildeten sich schon wenige Minuten, nachdem die niederländischen Gesundheits- und Bildungsminister im Fernsehen die Schließung von Schulen, Bars und anderen Geschäften angekündigt hatten. Sofort stürmten die Konsumenten nach dieser Ankündigung los und deckten sich noch einmal ein. "Für vielleicht zwei Monate werden wir kein Gras bekommen können, deshalb wäre es schön, ein bisschen im Haus zu haben", sagte ein Käufer namens Jonathan vor einem Coffeeshop in Den Haag.
Das Problem hierbei ist allerdings die Abgabemenge von nur 5 Gramm pro Person und Tag. Um sich also richtig vorzubereiten, wanderten die Kiffer von Coffeeshop zu Coffeeshop und deckten sich ein.
Kein Problem besteht hingegen bei den seriösen Online-Drogenshops, die legale Drogen verkaufen mit quasi identischer Wirkung wie das Original – denn die Logistik und Paketzustellung funktioniert noch reibungslos! Daher bestellen zur Zeit vermehrt Konsumenten dort ihre Cannabis-Mischungen und hamstern sicherlich auch in gewisser Weise ihre Lieblingssubstanzen.
In dieser Zeit der geschlossenen Läden wird es jedoch weiterhin eine Nachfrage für Weed und Haschisch geben. Da die offiziellen Weedshops nicht verfügbar sind, verlagert sich der Handel leider wieder verstärkt in den Schwarzmarkt. In diesem Zusammenhang ist zudem mit einer spürbaren Preiserhöhung beim Gras kaufen zu rechnen. Glücklich sind jene, die aus kleinen Hanfsamen große Pflanzen zogen und nun Selbstversorger sind.
Auch unsere Empfehlung lautet: Sorgt vor mit Lebensmitteln und dem für euch Notwendigen, sodass ihr 3 Monate autark auskommen würdet! Keiner weiß, was für ökonomische und gesellschaftliche Folgen der Shutdown haben wird. Vielleicht stürzen wir in eine riesige Weltwirtschaftskrise und die Versorgung wird knapp, vielleicht aber ist der Spuk in wenigen Wochen auch wieder vorbei. Keiner weiß es. Daher lieber einmal zu viel vorgesorgt als gar nicht und dann dumm dastehend. Konservendosen halten sich ewig und können bei Ausbleiben von Versorgungsengpässen jederzeit zubereitet werden – sie sind also nie umsonst gekauft.