Der weltweite Boom der Spieleapp "Pokemon Go" zeigt nun erste Auswirkungen auf das soziokulturelle Leben der Leipziger Stadtbevölkerung.
Aufgrund des regen Treibens unzähliger Pokemon-Jäger fühlen sich die Drogen-Dealer am Schwanenteich zunehmend gestört und verlassen sukzessiv das Gelände. Selbst die Leipziger Polizei bemerkte diese Vorkommnisse bereits und bestätigte gegenüber der Presse:
"Wie Polizeisprecher Uwe Voigt gegenüber mehreren Medien bestätigte, wurden bei Razzien tatsächlich deutlich weniger Dealer angetroffen. Auch Streifenpolizisten seien ähnlichen Entwicklungen aufgefallen."
Der Grund für das erhöhte Aufkommen liegt in speziellen Aktionspunkten des Spieles, die sich dort befinden und zahlreiche Monsterjäger anlocken – eine ungestörte Ausübung des Drogenhandels ist so offensichtlich nicht mehr möglich. Die Polizei freut es, doch das Drogenproblem wird so weiterhin nur verlagert statt ernsthaft angegangen – die drogenliberale Politik Portugals zeigt, wie es gehen kann. Bis es hierzulande soweit ist, muss erst einmal der eingeimpfte Anti-Geist der CDU-Politik aus dem deutschen Wesen verschwinden – es dauert also noch…
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