Die staatliche Reaktion auf den immer weiter um sich greifenden Hype von CBD-Gras und anderer Cannabidiolprodukte wie CBD-Öl und co nimmt immer hysterischere Züge an.
Warum das so ist, welche Rechtslage in Deutschland die Probleme verursacht und weshalb man trotzdem wo genau richtig starkes CBD-Gras online bestellen kann (kurz gesagt: von hier aus Österreich), erklären wir in diesem Artikel ausführlich.
- CBD-Kaugummi beschlagnahmt und ins Labor geschickt
- Razzien in bayrischen CBD-Shops
- Warum erfährt CBD-Gras eigentlich solch einen Hype?
CBD-Kaugummi beschlagnahmt und ins Labor geschickt
Vor wenigen Tagen wurden CBD-Kaugummis von Passanten beschlagnahmt, welche diese vorher ganz legal in einer dm-Filliale gekauft hatten. Da es sich dabei um "Kinder" handelte, schrillten natürlich gleich alle behördlichen Alarmglocken unüberhörbar laut auf:
Die Polizei Garmisch-Partenkirchen bestätigt, den Kaugummi konfisziert zu haben. Laut Angaben der Inspektion befindet sich dieser zur Prüfung beim Gesundheitsamt. Mit einem Ergebnis sei aber erst circa in einem halben Jahr zu rechnen.
Genau genommen geht es um den Inhaltsstoff, das Cannabinoid CBD, das aus weiblichem Hanf gewonnen wird und anders als THC nicht berauscht. Ein Taff-Inaff-Kaugummi weist je fünf Milligramm davon auf. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mitteilt, habe dieses laut der verfügbaren Literatur vermutlich keine psychoaktive Wirkung.
Darüber hinaus nahmen die Drogerieketten Rossmann und dm auch ihre Cannabidiolöle aus dem Programm. Seit einigen Monaten konnte man dort nämlich CBD Öl kaufen. Jetzt nicht mehr – alle knicken ein vor dem Druck der Pharmaindustrie und der Exekutivmacht.
Razzien in bayrischen CBD-Shops
Unterdessen kam es in Bayern sogar zu mehreren Razzien gegen Headshops, die CBD-Gras verkauft haben! Letztlich zielt die Argumentation der bei außerhalb von Alkohol gewohnt restriktiv auftretenden bayrischen Staatsgewalt darauf ab, dass man nur solange legal CBD-Blüten kaufen könne, wie sie einen Missbrauch zu Rauschzwecken ausschlössen. Dies sei aber in diesen Szeneläden nicht der Fall.
Die Süddeutsche schreibt dazu:
Seit Ende des vergangenen Jahres haben sich laut Staatsanwaltschaft vor allem beim Münchner Kommissariat für Rauschgiftkriminalität die Fälle gehäuft, in denen ertappte Konsumenten von Cannabis-Produkten, unter ihnen auch Minderjährige, beteuert hatten, sie seien sich keiner Schuld bewusst: Sie hätten ein ihrer Ansicht nach legales Cannabidiol- (CBD-) Produkt in einem der Münchner Hanf-Läden erworben. Und das sei schließlich nicht verboten, meinten sie.
Ist es aber doch, erklärt Oberstaatsanwältin Anne Leiding. Denn CBD-Produkte wie etwa lose Cannabisblüten, Tee oder Öle, die ausschließlich Cannabidiol aus dem weiblichen Hanf, jedoch nur geringe oder gar keine Anteile von THC enthalten, können zwar unter Umständen legal sein. Aber nur dann, wenn die Pflanzen höchstens einen THC-Gehalt von bis zu 0,2 Prozent enthalten – und "wenn der gewerbliche oder wissenschaftliche Zweck des Verkehrs einen Missbrauch des Hanfs zu Rauschzwecken ausschließt".
Diese Bedingung muss auch der Käufer erfüllen. Vereinfacht gesagt: Hände eincremen ja – rauchen nein. "Nicht von der Ausnahmeregelung erfasst ist insbesondere der Ankauf zum Eigenverbrauch, wie er in den Ladengeschäften und Onlineshops durchgeführt wurde", sagt die Staatsanwaltschaft München klipp und klar. Wenn das Produkt für den Eigengebrauch gedacht sei, machten sich Verkäufer und Käufer gleichermaßen strafbar. Und zwar unabhängig davon, wie hoch der THC-Gehalt ist.
Und wieder ging der Impuls von "Minderjährigen" aus. In anderen Städten wie Berlin etwa wird berichtet, dass man dort in den sog. "Spätis" an der Theke CBD Gras kaufen kann ohne Probleme. Es handelt sich hier also offensichtlich um eine noch nicht endgültig geklärte Rechtssituation, die es zu konkretisieren gilt. Erfahrungsgemäß wird dies aber leider nicht zu Gunsten der Kifferschaft ausfallen. Daher müssen deutsche Konsumenten diesen Gras-Ersatz im EU-Ausland bestellen. Vor allem Österreich hat sich hierbei als Vorreiter erwiesen. Die dortigen Shops bieten diese Cannabis-Alternative zu günstigen Preisen bei schnellem und vor allem sicheren Versand zum Online-Kauf an.
Warum erfährt CBD-Gras eigentlich solch einen Hype?
Der Hauptgrund für diesen Trend liegt ähnlich wie bei Räuchermischungen (Spice Kräutermischung) in der Illegalität von Cannabis. Da man immer noch nicht wie in den USA legal Weed kaufen kann, suchen sich die Leute eine legale Weed Alternative mit ähnlicher Wirkung.
Und CBD-Gras bietet sich dafür perfekt an! Denn es verursacht keinen richtigen Rausch, weil es keinen nennenswerten THC-Gehalt enthält. Dafür verursacht der cannabinoide Wirkstoff CBD einen sehr angenehmen Zustand der geistigen und körperlichen Entspannung. CBD wirkt angstlösend, entspannend und wird von vielen Konsumenten als eine Art Vorstufe des Kiff-Highseins beschrieben. Alle sind total überrascht, wenn sie das erste mal CBD-Blüten im Joint rauchen, weil es so stark wirkt und trotzdem legal gekauft werden kann! Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass CBD-Weed auch zwischendurch geraucht werden kann, ohne einen benebelnden Rausch zu induzieren, der weitere Aktivitäten mitunter doch einschränken würde.
Die erste Anlaufstelle für den Kauf von CBD-Gras ist Österreich. Denn dort herrscht eine liberalere Gesetzeslage und es ist frei verkäauflich. Zudem gilt es als kleines Nachbarland und EU-Mitglied als "BTM-unauffällig", sodass dortige Pakete nicht wie aus Holland öfters kontrolliert werden. Ohnehin finden ja im Zuge der EU-Zollfreiheit keinerlei nennenswerte Kontrollen mehr statt. Wer sich also CBD-Weed bestellen möchte, der ist in Österreich bestens aufgehoben. Der dortige Marktführer "CBNOL" hat die besten Preise und die größte Auswahl. Sogar richtig starkes CBD-Hasch kann dort gekauft werden!
Cannabisbauern sind vor einigen Jahren auf die Idee gekommen, sowohl aus medizinischen Gründen als auch aus juristischen Erwägungen Hanfsorten zu züchten, die maximal 0,2% THC aufweisen (und damit legal sind), während sie gleichzeitig CBD-Werte von über 6% innehaben. Heutzutage kann man sogar solche Hanfsamen kaufen und selber anbauen – was aber im Gegensatz zum Rauchen auf jeden Fall illegal ist (auch Nutzhanf darf man nur mit Genehmigung züchten).
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