Dieser unglaublich aufwendig recherchierte und viel Arbeit verschlungene Artikel listet die 10 beliebtesten Cannabissorten auf. Dabei konzentrieren wir uns auf den deutschsprachigen Kulturraum und verleihen dem Konsumenten ein Primat statt dem Züchter (Grower). Denn der bloße Kiffer sieht die Welt der verschiedenen Cannabissorten mit gänzlich anderen Augen als ein Hanfzüchter, bestimmt aber letztlich durch seine Nachfrage über die Popularität der Hanfsorten. Dennoch blicken auf unser Ranking auch die Augen und Erfahrungen professioneller Grower, nur eben mit sekundärer Gewichtung.
Unten finden sich zu den Auswahlkriterien tiefergehende Worte sowie wichtiges botanisches Wissen (z.B. kennt kaum ein normaler Cannabis-Konsument den Unterschied zwischen Indica und Sativa, hat sogar oftmals noch nie diese Begriffe gehört).
- Die 10 beliebtesten Cannabissorten
- Platz 1: Haze-Cannabissorten (Super Lemon Haze, Amnezia Haze, usw.)
- Platz 2: Kush-Cannabissorten (Kush OG, Kosher Kush, Masterkush, usw.)
- Platz 3: Blue Dream
- Platz 4: Jack Herer
- Platz 5: White Widow
- Platz 6: Skunk-Cannabissorten (Skunk #1, Super Skunk, usw.)
- Platz 7: Blueberry
- Platz 8: Diesel-Cannabissorten (Sour Diesel, NYC Diesel, usw.)
- Platz 9: Northern Lights
- Platz 10: Ak-47
- Auswahlkriterien der besten Cannabissorten und wichtige Infos für jeden Kiffer
Die 10 beliebtesten Cannabissorten
Folgend nun die Top 10 der beliebtesten Cannabissorten, angefangen mit Platz 1 bis hinunter zu Platz 10 – nur wirklich wissfundierten Cannabiskonsumenten dürften davon sämtliche Sorten bekannt sein:
Platz 1: Haze-Cannabissorten (Super Lemon Haze, Amnezia Haze, usw.)
Ob Cannabis der Sorte "Super Lemon Haze", "Amnezia Haze", "Purple Haze", "Silver Haze" oder andere Hazesorten – der Zusatz "Haze" wird nur allzu gerne beim Gras kaufen von unwissenden Dealern unwissenden Kunden aufgeschwatzt. Denn fast jeder Kiffer liebt wirkliche Haze-Sorten, liebt ihren einzigartigen, würzig-fruchtigen entfernt rosenähnlichen Duft und das starke Sativa-High. Entsprechend verkaufen Dealer gerne einmal alle möglichen Sorten als angebliches "Haze".
Allerdings wird kaum ein normaler Kiffer jemals eine reine Haze-Sorte geraucht haben, da sie gut 16 Wochen (also mehr als doppelte kommerzieller Straßengrassorten) in der Blüte bis zur Ernte brauchen und es sich folglich nicht für den Kommerzanbau lohnt. Kommerzielle Haze-Sorten sind daher Kreuzungen aus weitestgehend originalem Haze-Cannabis mit Indica-Einzüchtungen, damit die Blütedauer nicht so lang ist und weniger Strom kostet. So sind die Eltern der "Silver Haze" sowohl "Haze" als auch "Northern Lights". Die Sorte "Lemon Haze" hingegen ging aus aus "Silver Haze" hervor. Kurzum: Haze-Sorten sind sehr begehrt, super lecker und verursachen ein starkes aktivierendes Highsein, da sie stark überdurchschnittlich hohe THC-Werte aufweisen (circa 20% THC-Gehalt).
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(ab 25,00 € bei ASC bestellen)Platz 2: Kush-Cannabissorten (Kush OG, Kosher Kush, Masterkush, usw.)
Die Sorte "Kush OG" gilt als eine der beliebtesten Cannabissorten der Welt, da sie über einen leckeren Geschmack und besonders hohe THC-Werte verfügt (19 bis 26 Prozent THC). Kush-Sorten entstammen der Muttersorte "Hindu Kush" und sind Hybride, die meistens eine Indica-Dominanz aufweisen. OG Kush ist eine weltberühmte kalifornische Legende, die zuerst in Florida auftauchte, aber in Los Angeles berühmt wurde. Dank ihrer Myrcen-, Limonen- und Karyophyllenterpene weist sie eine komplexe Mischung aus sauren, skunkigen und Zitrusaromen und -aromen auf.
Sie gilt als lecker und stark in der Wirkung. Neben OG Kush sind noch die Kush-Hanfsorten namens Kosher Kush, Triangle Kush und SFV OG sowie Masterkush zu nennen. Im deutschsprachigen Konsumraum wird ähnlich wie bei Haze vereinfachend von "Kush" gesprochen beim Kauf und Konsum solcher Sorten. Doch ob es sich dabei auch wirklich darum handelt, darf bezweifelt werden. Der Name "Kush" gilt bei vielen oft synonym für starke, leckere Grassorten.
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Platz 3: Blue Dream
"Blue Dream" ist laut führenden amerikanischen Weedportalen "die bekannteste Cannabissorte der Welt". Sie ist so berühmt, dass es verschiedene Genetik und Sorten gibt, die alle behaupten, die echte Blue Dream zu sein. Vor diesem Hintergrund kennen die meisten Blue Dream als eine Hybrid-Kreuzung zwischen einer Haze und einer Blueberry Hanfsorte. Die Fans dieser Sorte lieben den süßen Geschmack und die stimmungsaufhellende Wirkung, die Blue Dream zum perfekten Beispiel einer Wohlfühl-Cannabissorte machen.
Es wird berichtet, dass ihre stimmungshebende und kopflastige Wirkung (statt den Kiffer wie ein Indica-Stoned in die Couch reinzudrücken) zusammen mit ihrem hohen THC-Gehalt für ihren großen Erfolg verantwortlich zeichnen. Verlockend ist wohl aber auch die bei vielen Blüten erkennbare, blau-violette Blueberry-Einfärbung – denn bekanntlich raucht ja das Auge mit. In unseren Breitengraden kennt man den Namen Blue Dream vor allem von starken CBD-Grassorten mit einem hohen CBD-Wirkstoffanteil. In amerikanischen Weedshops ist sie einer wenn nicht DER Verkaufsschlager schlechthin.
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(ab 44,00 € bei ASC bestellen)Platz 4: Jack Herer
Jack Herer ist eine Sativa-lastige Cannabissorte, die nach ihrem legendären Züchter benannt worden ist. Durch die Kombination eines Haze-Hybriden mit einer Kreuzung aus Northern Lights #5 und Shiva Skunk schuf die Hanfsamen-Zuchtbank "Sensi Seeds" diese Sorte Mitte der 1990er Jahre in den Niederlanden, wo sie auch in Apotheken als medizinisches Marihuana verkauft wird.
Seitdem hat diese würzige, nach Pinien duftende Sorte zahlreiche Auszeichnungen für ihre Qualität und Potenz erhalten. Jack Herer wird und wurde als wichtige Beikreuzung zum Züchten neuer Hanfsorten genutzt. Die meisten Kiffer beschreiben den Rausch dieses Sativa-Hybrid-Weeds typischerweise als glückselig, klar im Kopf und kreativ machend. Nicht jeder Kiffer, aber jeder Grower kennt sie.
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(ab 25,00 € bei ASC bestellen)Platz 5: White Widow
Die Hanfsorte White Widow gehört zu den weltweit bekanntesten Strains und auch einer meiner absoluten Lieblinge. Wohl jeder Kiffer hat diesen Namen schon einmal gehört. White Widow ist ein ausgewogener 50:50 Hybrid (also zur Hälfte Indica und Sativa), der erstmals in den Niederlanden vom Hanfzüchter "Green House Seeds" gezüchtet wurde. Als Kreuzung zwischen einer brasilianischen Sativa-Landrasse und einer harzlastigen südindischen Indica war White Widow seit ihrer Geburt in den 1990er Jahren auf jeder niederländische Coffee-Shop-Menükarte zu finden und ist es oft bis heute noch.In den 90er und 2000er Jahren galt der Kauf von White-Widow-Gras als das Nonplusultra und jeder wollte es haben! Immer wenn es weiß überzogenes Weed zu kaufen gab, hieß es schnell seitens des Cannabisdealers: Das ist reinstes White-Widow-Weed aus Holland! Heute erfüllt diese Buzzword-Funktion "Haze". Man kann also durchaus behaupten: Haze ist das neue White Widow!
Ihre Knospen sind weiß mit kristallklarem Harz überzogen (siehe Bild), die einladend glitzern und schon erahnen lassen, welch Wirkung auf den Konsumenten zukommt. Ein regelrechter Ausbruch an Euphorie und Energie bricht sofort nach wenigen Zügen durch und regt sowohl die Gesprächigkeit als auch die Kreativität an. Sie zeichnet sich durch einen hohen THC-Gehalt von bis zu 22% aus (damals ein sehr hoher Wert!) und verschiedene Terpene aus, die eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen produzieren – darunter Gewürz-, Kiefer- und Süß-Nuancen. Oft weist sie eine gefühlte (leichte) Indica-Dominanz beim Rau(s)ch auf.
Die Genetik der White Widow hat viele andere legendäre Cannabissorten wie White Russian, White Rhino und Blue Widow hervorgebracht. Dennoch bevorzugen viele Züchter den Anbau der ursprünglichen White Widow, die in etwa 60 Tagen erntereif wird und recht hohe Erträge aufweist. White Widow hat eine widerstandsfähige Genetik und ist eine leicht anzubauende Sorte. Sowohl Indoor- als auch Outdoor-Pflanzen behalten eine leicht handhabbare Höhe bei, werden also nicht allzu groß und wachsen eher indicatypisch klein-kompakt-gedrungen.
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(ab 25,00 € bei ASC bestellen)Platz 6: Skunk-Cannabissorten (Skunk #1, Super Skunk, usw.)
Skunk-Cannabissorten gibt es bereits seit den späten 1970er Jahren und genießen unter älteren Kiffern und Cannabiszüchtern Legendenstatus. Während "Super Skunk" eher eine alte Berühmtheit unter Konsumenten darstellt, wissen kundige Hanfzüchter von der Bedeutung der Sorte "Skunk #1", also Skunk Nummer 1. Diese letztere Sorte diente nämlich als Grundlage für zahlreiche weitere Schöpfungen der Hanfosphäre. Der Name Skunk leitet sich vom Englischen Wort "skunk" für "stinken" ab und beschreibt damit den strengen Cannabisgeruch dieser Sorte.
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(ab 14,50 € bei ASC bestellen)Platz 7: Blueberry
Blueberry wird heute vor allem in Kombination mit anderen Hanfsorten verwendet und nur noch selten singulär zum Cannabis-Kauf im Weedshop angeboten, sondern ist zumeist dazugekreuzt worden um neue Sorte zu erschaffen. Die weltbekannte Cannabissorte "Blue Dream" etwa hat Blueberry-Anteile eingekreuzt. Da nämlich bekanntermaßen das Auge mitraucht, verzaubert das Aussehen von Blueberry-Hanfblüten viele Kiffer durch ihre außergewöhnlich bläulich-lilane Farbgestaltung. Diese Färbung erhält sie durch ihren Elternteil einer Thai-Purple, muss aber nicht bei jeder Pflanze auftreten und kann je nach Phänotyp divergieren. Blueberry ist ungefähr seit dem Jahre 2000 bekannt geworden und gewann (wie alle Sorten hier) zahlreiche Preise.
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(ab 39,95 € bei ASC bestellen)Platz 8: Diesel-Cannabissorten (Sour Diesel, NYC Diesel, usw.)
Cannabissorten vom Diesel-Typ wie "Sour Diesel" oder "NYC Diesel" oder "Blue Diesel" genießen ebenfalls einen gewissen Ruf und wurden in unseren Breitengraden ab Mitte der 2000er Jahre bekannter. Der Name Sour Diesel kommt von seinem sauren und zitrusartigen Geschmack. Das stechende Dieselaroma tritt in Erscheinung, sobald man die Knospen fester drückt und daran schnuppert. Insgesamt ist diese Marihuanasorte eher zitronig und erdig als würzig. NYC Diesel (oder Soma Sour Diesel) wurde von der Hanfsamenbank "Soma Sacred Seeds" gezüchtet und ist eine 60% Sativa-dominante Kreuzung zwischen mexikanischen und afghanischen Landsorten.
Ein scharfes Limetten- und Grapefruitaroma ist das Kennzeichen einer qualitativ hochwertigen NYC-Diesel Ernte. Diese Grassorte gewann Anfang der 2000er Jahre fünf Cannabis-Cup-Trophäen. (Allerdings sind solche Trophäen nur bedingt aussagekräftig, da es unzählige Cups gibt und quasi jede hier genannte Sorte mehr oder weniger viele davon gewonnen hat)
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(ab 20,00 € bei ASC bestellen)Platz 9: Northern Lights
Auch wenn Northern Lights eine unter Kiffern oft unbekannte Hanfsorte ist, so gehört sie doch zu den berühmtesten Sorten aller Zeiten und jeder Grower, der etwas auf sich hält, kennt ihren Namen. Northern Lights ist eine reine Indica Cannabissorte, die wegen ihrer harzigen Knospen, ihrer schnellen Blüte und ihrer Widerstandsfähigkeit während des Wachstums geschätzt wird. Northern Lights ist ein Nachfahre der einheimischen afghanischen und thailändischen Landrassen und hat berühmte Hybriden wie Shiva Skunk und Super Silver Haze hervorgebracht. Gerüchte besagen, dass Northern Lights zuerst in der Nähe von Seattle (USA) entstanden ist, aber nach 1985 von Holland aus über den heute berühmten Hanfzüchter "Sensi Seeds" verbreitet wurde.
Von ihren kristallbeschichteten Knospen gehen stechend süße, würzige Aromen aus, die sich manchmal in violetten Schattierungen zeigen. Die psychoaktive Wirkung von Northern Lights setzt sich im ganzen Körper fest, entspannt die Muskulatur und beruhigt den Geist. Mehrere verschiedene Northern Lights-Phänotypen sind auf dem Markt käuflich (wie bei fast allen Cannabissorten), von denen aber die Sensi Seeds Version als die "echte" gilt. Wäre das Ranking eines über die beliebtesten Cannabissorten von Graszüchtern, dann würde Northern Lights nicht auf den letzteren Plätzen rangieren. Da es aber kaum ein Konsument kennt und die Masse der Menschen definitionsgemäß über Beliebtheit entscheidet, erhält sie hier Platz 9.
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(ab 21,00 € bei ASC bestellen)Platz 10: Ak-47
Ak-47 ist eine jener beliebten Cannabissorten, über die viele Kiffer nicht allzu viel wissen, außer dass ihre Knospen normalerweise dicht und mit orangefarbenen Haaren überflutet sind. Man nimmt an, dass diese Sorte eine Mischung aus kolumbianischer, mexikanischer, thailändischer und afghanischer Genetik ist. Man findet heutzutage Ak-47-Gras nicht mehr häufig in Coffeeshops zum Kaufen vor, aber Grower (Szenebegriff für Cannabiszüchter) schätzen sie immernoch und so rangiert diese Sorte bei Hanfsamenshops nach wie vor als Bestseller. Sie hat einen hohen THC-Gehalt, wird schnell fertig mit der Blüte und eignet sich daher für den kommerziellen Hanfanbau. Das High des Ak-74-Weeds ist stark, lang anhaltend und geistig anregend.
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Das waren die 10 beliebtesten Cannabissorten aus dem deutschsprachigen Kulturraum. Wie gesagt, unterliegt ein solches Ranking stark subjektiven Faktoren wie etwa regionalen Einflüssen oder auch spezifischen Sozialisationsumständen (bspw., in welcher Art Kifferkreis man weedmäßig aufwuchs und welche Sorten dort gehyped wurden etc). Auch sind in NRW-Grenznähe zu holländischen Coffeeshops sicherlich andere Sorten beliebt als am anderen Ende in Österreich, wo man nicht einfach so Cannabis kaufen, geschweigedenn wie in manchen US-Staaten, wo man einfach Weed online bestellen kann.
Es gibt natürlich noch viele weitere berühmte Hanfsorten, die der ein oder andere in dieser Aufzählung vielleicht vermisst hat. Zum Beispiel Afghani, Durban Posion, Hollands Hope aus der alten Garde sowie Gelato, Pineapple Express, Strawberry Cheese aus der neuen Hanfgeneration und viele weitere. Die weltbekannte amerikanische Weed-Webseite "Leafly" listet in den "Top 100 Cannabisstrains" folgende Hanfsorten auf:
Abschließend wäre noch wichtig zu wissen, dass es zwar schier tausende verschiedene Cannabissorten auf dieser Welt gibt, aber kein Mensch (nicht einmal der kundigste Hanfzüchter von allen) kann auch nur eine einzige Sorte anhand von Bildern der Pflanze oder Blüten klar benennen! Selbst eine Besichtigung vor Ort gäbe das nicht her. Man kann anhand des Aussehens der Hanfpflanze maximal auf Sativa-Indica-Anteile schließen und sie eventuell anhand der Blütenfarbe genauer eingrenzen. Aber ohne Laboranalyse ließe sich niemals die genaue Sorte bestimmen. Wenn man also die Hanfsamen nicht eigenhändig gekauft und angebaut hat, weiß man praktisch nie mit Gewissheit, um welches Gras es sich vorliegend wirklich handelt! Sei also stets skeptisch, wenn dir irgendjemand "geiles Haze-Weed" verkaufen will. Generell kann man davon ausgehen, dass vom Grasverkäufer proklamierte Cannabissorten eher nicht das Etikett tragen, das ihnen angedichtet wird.
Ohnehin hat man manchmal das Gefühl, dass reine Cannabiskonumenten in einer völlig anderen Welt leben als Cannabiszüchter. Erstere haben so gut wie keinen Plan von dem, was sie da eigentlich rauchen – Hauptsache es knallt… Natürlich gewissermaßen verständlich (wer von den Alkoholkonsumenten weiß schon, dass Whisky quasi nur destilliertes Bier ohne Hopfen ist?), aber auch schade – denn die Pflanze Hanf gibt so viel her und es wäre wünschenswert, wenn Cannabis nicht nur blind des Rausches wegen gekauft würde, sondern sich auch intensiver mit der Materie befasst wird.
Auswahlkriterien der besten Cannabissorten und wichtige Infos für jeden Kiffer
Die obige Auswahl der beliebtesten Cannabissorten wurde aus einem Unterabschnitt des Artikels "Gras kaufen und Cannabis online bestellen" entnommen. Darin informieren wir auch über die Auswahlkriterien und was so beachten gilt. Außerdem erläutern wir den wichtigen Unterschied und die Eigenschaften der 2 grundsätzlichen Cannabissorten namens Indica und Sativa. Folgenden wichtigen Info-Text stellten wir dem eigentlichen Ranking der besten TOP Weedsorten vorab anheim:
Bei der Frage nach den beliebtesten Cannabissorten der Welt steht man vor dem Problem, dass diese Vorlieben kulturregional verschieden sind und es auch keine wissenschaftlichen Erhebungen dazu gibt. Im amerikanischen Sprachraum etwa wird die Grassorte "Blue Dream" als Nummer 1 von vielen erachtet. Im Folgenden konzentrieren wir uns jedoch auf den deutschsprachigen Kulturkreis ohne Rückgriff auf Coffeeshops, in denen es offiziell betitelte Sorten zu kaufen gibt und aus denen man ein Stimmungsbild ableiten könnte.
Dazu haben wir viel recherchiert (Vergleich ausländischer Rankinglisten, Coffeeshop-Menükarten etc) und auch eigene Erfahrungen einfließen lassen – um die 1000 Hanfpflanzen dutzender Weedsorten hat der Hauptautor dieses Unterkapitels schon angebaut und schöpft entsprechend aus einem reichhaltigen Wissensschatz. Dennoch bleibt ein Ranking der besten bzw. beliebtesten Cannabissorten stark subjekt gefärbt. Der Einfachheit wegen haben wir bestimmte Sortentypen teilweise zusammengefasst, da sie im allgemeinen Sprachgebrauch vieler Kiffer synonym mit dem Oberbegriff beschrieben werden (etwa "Haze").
Bevor wir in den Bereich der unterschiedlichen Cannabissorten einsteigen, muss jedoch noch kurz etwas rauschbotanisches Vorwissen vermittelt werden – das eigentlich wichtig ist, aber kaum ein Kiffer weiß.
Nämlich unterteilt man beim Rauschhanf grundsätzlich in die 2 verschiedenen Sorten Indica und Sativa. Indica macht eher couch-stoned und wächst kompakt-gedrungen (stammt ursprünglich von den Bergregionen, etwa Marokko, Afghanistan oder Himalaya). Sativa hingegen wirkt aktivierend-energetisch und wächst eher fluffig-tannenbaumartig (stammt genuin meist aus den tropischen Regionen der Äquatorialzone). Autoflower-Sorten haben russischen Ruderalhanf eingekreuzt, der aufgrund der harten Bedingungen sofort nach der Aussaat mit der Blüte beginnt (ohne Wachstumsphase wie bei den anderen) und dadurch schnell erntereif ist (60 bis 80 Tage statt 90 bis 120 wie normale Hanfsorten) und dazu recht klein bleibt, aber natürlich auch weniger Ertrag abwirft. Zudem muss man wissen, dass jede Sorte selbst noch einmal viele verschiedene Ausprägungen haben kann und mal mehr oder mal weniger Sativa- bzw. Indica-Anteile in sich trägt (jedes Samenkorn ist wie beim Menschen einzigartig!). Kommerzielles Weed ist fast nie Sortenrein (also weder 100% Indica, noch 100% Sativa), sondern letztlich immer eine Mischung der beiden (Hybrid). Mit diesem Wissen weißt du nun bereits mehr über Cannabis als geschätzte 95% der Kiffer und kannst die folgenden Angaben über die beliebtesten deutschen Cannabissorten besser einordnen!
Letztlich ist ein objektives Ranking der besten bzw. beliebtesten Hanfsorten nicht möglich, sondern erhält immer stark subjektiven Beiklang durch die oben genannten Faktoren. Zudem ändert es sich auch regelmäßig, da neue Weedsorten auf den Markt kommen und zum Verkauf angeboten werden. Eine Auflistung der beliebtesten Cannabisstrains entspricht daher immer nur einer Momentaufnahme. Jedoch gibt es auch Klassiker, die sich schon seit vielen Jahren einer großen Beliebtheit erfreuen und daher wahre "Evergreens" sind. Solche Weedsorten sind etwa Haze-Varianten, White Widow, Jack Herer, Skunk, Blueberry, Northern Lights und einige mehr.
Man wird das Rad hier nicht neu erfinden, sondern auf Basis der vorhandenen Genetik verbesserte Cannabissorten entwickeln und heranzüchten. Vor allem hinsichtlich Färbung der Blütenstände ("Buds"), THC- und CBD-Gehalt sowie Ertrag und Blütedauer wird es ständig Neuerungen geben – aber Hanf bleibt letztlich Hanf. Wesentlich interessanter wäre da die Fragestellung, ob es gelänge, eines Tages gentechnisch veränderten Hanf zu züchten mit Wirkkomponenten anderer rauchbarer Drogen, etwa DMT oder Salvia divinorum.
Einzig eine nach wissenschaftlichen Kriterien organisierte Umfrage unter einer repräsentativen Anzahl deutschsprachiger Cannabiskonsumenten könnte die Frage nach den beliebtesten Hanfsorten präziser beantworten. Anders sieht es aus in Ländern, in denen man legal Cannabis kaufen und sogar Weed im Online-Shop bestellen kann (etwa Kalifornien). Dort ließen sich anhand der Bestseller-Sorten die populärsten Strains ablesen. Wir denken dennoch, dass die obige Tabelle ein gutes, zutreffendes Ranking darstellt. Übrigens heißt die beliebteste Cannabissorte der USA "Blue Dream", die es ja auch hierzulande zumindest in Form von CBD-Hanfblüten als populäre Hanfsorte auf den Markt gebracht hat.
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