Magic Mushrooms Wirkstoff Psilocybin kann laut neuer Studie soziale Integration erleichtern & Depressionen lindern

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Neue Magic Mushrooms Studien zeigen abermals medizinisches Potential des Psilocybins
Neue Magic Mushrooms Studien bringen abermals medizinisches Potential des Psilocybin ans Licht

Vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen fällt es schwer, sich wie normale Leute in ein soziales Umfeld einzubetten – sie fühlen sich oft ausgeschlossen und werden auch weniger von anderen akzeptiert. Durch diese Zurückweisung erfahren sie noch mehr Schmerz und ziehen sich weiter zurück, sodass sie in einen vereinsamenden Teufelskreis geraten können.

Progressive Forscher der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) haben nun in einer Untersuchung herausgefunden, dass der Wirkstoff von Magic Mushrooms mit Namen Psilocybin bei dieser Problematik eine große Hilfe sein kann. Sie verabreichten den Probanden entweder eine bestimmte Menge von Psilocybin oder ein Placebo und entdeckten dann, dass sich die Psilocybin-Probanden erheblich weniger ausgeschlossen fühlten sowie weniger sozialen Schmerz empfanden.

Die Ergebnisse der Untersuchung sind wegweisend, da in der Vergangenheit so gut wie keine wirksamen Medikamente für Patienten mit sozialem Schmerz und psychischen Erkrankungen zur Verfügung standen. Der Wirkstoff des Zauberpilzes könnte zur Behandlung von Krankheiten wie Depressionen oder Borderline-Persönlichkeitsstörungen zum Einsatz kommen. Zudem "erleichtert die Reduktion von psychischem Schmerz und Angst den therapeutischen Zugang zum Patienten und damit die psychotherapeutische Verarbeitung prägender negativer sozialer Erlebnisse", ergänzt Professor Franz Vollenweider (…)

Immer öfters werden in den letzten Jahren Studien zur heilenden Wirkung von Magic Mushrooms herausgebracht, beispielsweise als Hilfe zum Nikotin-Entzug oder auch zur Behandlung psychischer Erkrankungen.

Dennoch warnen die Forscher selbstverständlich vor einer Selbsttherapie mit dem Zauberpilz Wirkstoff Psilocybin – Eigenexperimente sollten ohne ärztliche Aufsicht und ohne vorliegende Langzeitstudien oder weiterer Forschungsergebnisse nicht durchgeführt werden. Aus wissenschaftlicher Sicht scheint dies vernünftig – als Konsument und Liebhaber von Magic Mushrooms wissen wir Konsumenten aber, dass gelegentlicher Konsum der halluzinogenen Pilze zu tiefgreifenden Erkenntnissen mit Heilungsimpulsen zu führen imstande ist und somit im Normalfall nichts zu befürchten wäre. Allerdings sollte man als psychisch hochlabiler Mensch dennoch Vorsicht walten lassen, wenn man in diesem Zustand versucht ist, psychedelische Pilze zu konsumieren. Letztlich entscheidet jeder selbst über sein Schicksal und den Konsum oder Nichtkonsum psychoaktiver Substanzen.

Quelle: https://www.n-tv.de/wissen/Magic-Mushroom-lindert-sozialen-Schmerz-article17507711.html


Update – und eine neue Meldung fliegt wenig später über weitere Studie zum Psilocybin der "Drogenpilze" herein:

"Drogenpilze" rücken immer mehr in den Fokus medizinischer Forschung drogenpilze studie magic mushrooms
"Drogenpilze" rücken immer mehr in den Fokus medizinischer Forschung

"Psilocybin-Studie: Forscher setzen Drogenpilze gegen Depressionen ein"

"Kann Psilocybin aus Pilzen psychische Beschwerden lindern?" fragt ein neuer Artikel der "Süddeutschen Zeitung" vom Mai 2016 und stellt darin Forschungsergebnisse einer weiteren Studie zum Magic Mushrooms Wirkstoff Psilocybin vor, die erneut positives Licht auf die despektierlich so genannten "Pilz Drogen" hinsichtlich ihrer heilsamen Eigenschaften. Zusammengefasst:

  • In einer Pilotstudie haben Londoner Mediziner den Zauberpilze Wirkstoff Psilocybin an Depressions-Patienten getestet.
  • Die Ergebnisse, vorgestellt im Fachmagazin Lancet Psychiatry, sind vielversprechend: Die Halluzinogene linderten die Depressionen von einigen der langjährigen Patienten.
  • Andere Forscher begrüßen den Versuch, warnen aber zugleich vor einer Verharmlosung halluzinogener Drogen.

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Oval@3x 2 Vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen fällt es schwer, sich wie normale Leute in ein soziales Umfeld einzubetten – sie fühlen sich oft ausgeschlossen und werden auch weniger von anderen akzeptiert. Durch diese Zurückweisung erfahren sie noch mehr Schmerz und ziehen sich weiter zurück, sodass sie in einen vereinsamenden Teufelskreis geraten können.

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